After Work Veranstaltung für Auszubildende
Unsere erste After Work Veranstaltung für die Auszubildenden des Kinderzentrums und ihre Anleiter*innen war ein voller Erfolg!
Ein leckeres Buffet und selbstgemachte alkoholfreie Bowle sorgten für eine gemütliche Atmosphäre, in der alle schnell miteinander ins Gespräch kamen. Es gab die Möglichkeit sich auszutauschen, sich kennen zu lernen und etwas über die anderen Einrichtungen zu erfahren. Die Auszubildenden der Kita Weißer Stein Wehrda zeigten allen Interessierten die Räumlichkeiten der Kita.
Der Abend war sehr kurzweilig und alle waren sich einig: "Das werden wir wiederholen, dann in einer anderen Kita!"
Rahmenkonzeption

Jahrbuch 2020

Hier können Sie unser Jahrbuch 2020 lesen
Deutsche Kinder spielen mehr
Deutsch-bulgarischer Fachkräfteaustausch fördert Unterschiede in der Kinderbetreuung zutage
Zum fünften und vorest letzen Mal kamen Erzieher vom Kinderzentrum "Weißer Stein" mit bulgarischen Kollegen aus Sofia zusammen, um neue Chancen für die Kinderbetreuung auszuloten.
Den Pressebericht finden Sie hier
VR Bank Lahn Dill übergibt VRmobil an das Kinderzentrum Weißer Stein

Das Projekt VRmobil ist eine gemeinsame Aktion der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken in Zusammenarbeit mit den genossenschaftlichen Gewinnsparvereinen. Durch Spendengelder aus dem Gewinnsparen wird die Anschaffung von Fahrzeugen für den täglichen Einsatz von Hilfsdiensten, Sozialstationen und anderen unverzichtbaren Einrichtungen ermöglicht.
Am 09.01.2019 erfolgte die Schlüsselübergabe eines VW UP durch das Vorstandmitglied Klaus König und dem Regionalleiter Marc Theofel der VR Bank Lahn Dill an unsere kfm. Vorständin und Vorstandssprecherin Christine Scholz.
Wir sagen der VR Bank Lahn Dill hierfür „Danke“, dass sie es uns durch die Spende ermöglicht, in Zukunft noch mobiler im Landkreis Marburg-Biedenkopf unterwegs zu sein.
Bulgarische Erzieherinnen besuchten Kinderzentrum Weißer Stein
Zweiter Austausch zur Kooperation mit der Kita 172 in Sofia
Zweiter Austausch zur Kooperation zwischen der Kita „Weißer Stein“, Wehrda, und der Kita 172 in Sofia (Organisiert von Terra Tech Marburg, finanziert von Aktion Mensch in Kooperation mit der bulgarischen Stiftung „Prijateli 2006“)
Im Mai fand der 2. Austausch zu o.g. Kooperation statt. Hierzu starteten für zwei Tage Frau Mergel-Diehl, Frau Berthel (Leiterin Kita "Weißer Stein", Wehrda) und Frau Kuhn-Kessler (Leiterin Kita „Weißer Stein“, Stadtallendorf) gemeinsam mit den Vorstandsmitgliedern der Stiftung „Projatelli“, Herr Ordnung und Frau Schwarten sowie der Mitarbeiterin von Terra Tech, Frau Dylla, nach Sofia, Bulgarien. Das Programm umfasste folgende Schwerpunkte:
• Hospitation in der Kita 172 in dem Bezirk Nadejda,Sofia
• Empfang in der deutschen Botschaft zu Vorstellung der Projektinhalte
• Abendessen mit den Stiftungsmitgliedern
• Radiointerview zum Thema „Integration von behinderten Kindern in Deutschland und deren Umsetzung in Bulgarien“
• Zweistündiger Austausch und Fragestunde mit dem Bürgermeister des Bezirkes Nadejda mit anschließender offizieller Unterschrift der Verträge zur Kooperation im
Rahmen des Projektes.
• Radiointerview zum Projekt und der Integration behinderter Kinder in Deutschland
• Arbeitstreffen mit Mitarbeiterinnen des Bürgermeisters sowie der Leiterin der Kita 172 Frau Ivanova
• Austausch und Fragestunde mit Kolleginnen des Kindergartens 172
Nach zwei sehr intensiven und arbeitsreichen Tagen konnten wir den Heimflug mit dem Gefühl antreten, dass wir mit diesem Projekt und unserem Einsatz ein Stück zur Umsetzung von Integration von behinderten Kindern in Bulgarien beitragen können. Sehr viele Informationen wurden ausgetauscht und ein großes Interesse für die Sache „Im Einsatz für die Inklusion“ hat alle miteinander verbunden.
Ein nächster Austausch mit bulgarischen Kollegen/innen und des Bürgermeisters von Nadejda wird im Herbst 2018 stattfinden. Wir freuen uns darauf.
Im Einsatz für Inklusion
Pressebericht der oberhessischen Presse vom 06.03.2018
Fachkräfteaustausch für Kinder mit Behinderung Marburger Initiativen unterstützen ersten Inklusionskindergarten in der bulgarischen Hauptstadt Sofia.
von Simone Schwalm
Marburg. „Die bulgarische Regierung hat sich verpflichtet, Inklusion umzusetzen“, sagt Andreas Schönemann, Geschäftsführer von Terra Tech. Der Kindergarten 172 in „Nadejda“, einem
Bezirk von Sofia, wurde dafür ausgewählt. Um das Betreuungspersonal bei dieser Aufgabe zu unterstützen, hat Terra Tech mit Unterstützung der Stiftung „Prijateli 2006“ ein Projekt
entwickelt und beantragt unter dem Titel „Verbesserung der örtlichen Betreuungssituation von Kindern mit Behinderung durch die Weiterbildung des Personals im Städtischen Kindergarten
172 in Sofia, Bulgarien“. Das Anliegen der Prijateli-Stiftung ist es, die Situation von Kindern mit Behinderung zu verbessern, sagt Dr. Virjinia Raynova-Schwarten, stellvertretende
Vorsitzende und Mitbegründerin der Stiftung sowie Initiatorin und Mitentwicklerin des Projekts. Hans Ordnung, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, nannte die Zielsetzung,neben der Unterstützung des
ersten Inklusionskindergartens in Sofia, vor allem auch, Eltern mit Unterstützungsbedarf zu begleiten.
Die integrative Kindertagesstätte „Weißer Stein“ in Wehrda ist für das Projekt der fachliche Partner. Dort haben Gergana Barsakova, Sonderpädagogin im Kindergarten 172, Ivanka
Ivanova, Direktorin des Kindergartens und Sofia Belcheva von der Prijateli-Stiftung hospitiert.
Astrid Mergel-Diehl vom Vorstand des Kinderzentrums Weißer Stein hat sie darüber hinaus über die Arbeit informiert. „Außerdem war es wichtig, den Begriff Behinderung zu klären“,
berichtet Schönemann. Unter „Behinderung“ fallen in Bulgarien bereits Verhaltensauffälligkeiten, Sprachstörungen, Entwicklungsverzögerungen oder auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten.
Die meisten „Kinder mit speziellen Bedürfnissen“ kommen in Sofia zunächst in eine spezialisierte Gruppe, in der ein Logopäde und ein Psychologe neben zwei „Lehrern
für das Vorschulalter“ arbeiten, sagt Ivanova. Nach der „Eingewöhnung“ werde versucht, sie in den regulären Gruppen zu betreuen. Die „schonende Eingewöhnung“ nach dem Berliner
Eingewöhnungsmodell, altersgemischte Gruppen sowie das Mitspracherecht von Kindern wurden dem Fachpersonal aus Bulgarien ebenso nähergebracht wie Merkmale von Kindeswohlgefährdung.
Ivanova ist sich sicher, dass sie in Marburg für ihre zukünftige Arbeit gut vorbereitet wurden.
Unterstützung bei der Umsetzung des Projektes, dessen Ziele an „Aktion Mensch“ orientiert sind, findet das Fachpersonal bei Raynova-Schwarten sowie Belcheva, die das Projekt vor Ort
begleitet, und Terra-Tech-Projektleiterin Leonie Dylla.
Im Einsatz für Inklusion (von links): Hans Ordnung, Ivanka Ivanova, Leonie Dylla, Virjinia Raynova-Schwarten, Sofia Belcheva, Gergana Barsakova und Andreas Schönemann. Foto: Simone Schwalm