Projekt „Mein Körper“
Im Mai und Juni haben wir uns mit dem Thema „Mein Körper“ beschäftigt.
Wir haben gemeinsam überlegt, was uns an unserem Körper am meisten interessiert.
Zuerst wollten die Kinder wissen wie groß sie sind. Alle wurden gemessen und auf ein großes Papier aufgemalt. Die ausgeschnittenen Körper wurden im Flur und im Gruppenraum aufgehängt.
Danach haben wir uns mit dem Gehirn beschäftigt:
- Warum braucht man ein Gehirn?
- Wo ist es und
- Wie sieht es aus?
Wir haben herausgefunden, dass das Gehirn für Gedanken, Gefühle, Sprache, Bewegung usw. zuständig ist.
Als nächstes haben wir mit Hilfe von Dufttüten unseren Geruchssinn auf die Proben gestellt.
Nachdem wir uns in verschiedenen Sachbüchern über Augen und Ohren informiert haben, durften wir die Brillenboutique in Bad Endbach besuchen.
Die beiden Besitzer konnten den Kindern an Hand eines Ohr- Modells das Innenleben des Ohrs erklären. In einem Hörtest haben wir hohe und tiefe Töne herausgehört und uns ein Hörgerät angeschaut. Um das Auge zu erklären wurde es auf einem Bildschirm vergrößert dargestellt. Das fanden die Kinder sehr spannend.
Passend zu unserem Projektthema besuchte uns die Frau von unserem Patenschafts- Zahnarzt. Sie bereitet ein zahngesundes Frühstück zu und zeigten den Kindern anschließend wie man richtig die Zähne putzt (nach der KAI- Technik).
Auch die Zahnärztin vom Gesundheitsamt kam zu uns, um nachzuschauen, ob die Zähne der Kinder gesund sind.
Zum Thema Geschmackssinn durften die Kinder verschiedene Lebensmittel probieren und erraten. Die Zitrone war besonders sauer.
Das Herz ist der Motor unseres Körpers. Die Kinder konnten sich das besonders gut merken, weil es wie beim Auto ist: ohne Motor fährt es nicht! Durch verschiedene Übungen konnten wir feststellen, wann das Herz leise und langsam oder laut und schnell schlägt.
Während unseres Projektes haben wir viele neue Lieder, verschiedene Mal- und Bastelaktivitäten, Bewegungseinheiten und Experimente durchgeführt.
Das Projekt traf auf große Begeisterung und Interesse.
Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Nachmittag mit den Eltern und Kindern der Eichhörnchengruppen. Diesen haben wir mit einem Lied, Fotos, einem Fühlpacours und leckerem Essen ausklingen lassen.





01.06.2023- Internationaler Kindertag
Am 01.06.2023 war es so weit und wir haben alle Kinder der Gemeinde Bad Endbach gefeiert!
Im zentral gelegenen Kurpark haben wir mit den Kindergärten, Schulen, der Gemeinde und vielen Vereinen der Gemeinde Bad Endbach ein Kinderfest veranstaltet.
Im Fokus war an diesem Tag das Kind. Auf der Bühne wurde getanzt, Theater gespielt und der Musikverein Bad Endbach gab ein kleines Konzert.
Eine Hüpfburg, ein Muckitest, ein Wahrnehmungspfad, der Stand des Fußballvereins SSV Bad Endbach/ Günterod und weitere Sport- und Bewegungsstände luden die Kinder ein, ihre Power zu zeigen. An dem ein oder anderen Stand konnte man außerdem kreativ werden, experimentieren und Neues ausprobieren.
Kinderschminken und schöne Leckereien wie Waffeln, Crêpes und Würstchen durften natürlich nicht fehlen. Bei den Ständen der Kinderrechte konnten die Kinder etwas fürs Leben lernen. Als Überraschung liefen zwei riesengroße Bären über den Platz. Mit ihnen konnte man Fotos machen, sie knuddeln und mit ihnen tanzen.
Viele Familien und Neugierige sind vorbeigekommen und haben mitgespielt, getanzt, gelacht und eine schöne Zeit gemeinsam verbracht. Im gesamten Park konnte man viele Kinder lachen hören.
Wir danken allen Beteiligten und allen Besuchern und blicken auf ein wunderschönes Fest für unsere Kinder zurück.
01.06.2023- Internationaler Kindertag
Am 01.06.2023 war es so weit und wir haben alle Kinder der Gemeinde Bad Endbach gefeiert!
Im zentral gelegenen Kurpark haben wir mit den Kindergärten, Schulen, der Gemeinde und vielen Vereinen der Gemeinde Bad Endbach ein Kinderfest veranstaltet.
Im Fokus war an diesem Tag das Kind. Auf der Bühne wurde getanzt, Theater gespielt und der Musikverein Bad Endbach gab ein kleines Konzert.
Eine Hüpfburg, ein Muckitest, ein Wahrnehmungspfad, der Stand des Fußballvereins SSV Bad Endbach/ Günterod und weitere Sport- und Bewegungsstände luden die Kinder ein, ihre Power zu zeigen. An dem ein oder anderen Stand konnte man außerdem kreativ werden, experimentieren und Neues ausprobieren.
Kinderschminken und schöne Leckereien wie Waffeln, Crêpes und Würstchen durften natürlich nicht fehlen. Bei den Ständen der Kinderrechte konnten die Kinder etwas fürs Leben lernen. Als Überraschung liefen zwei riesengroße Bären über den Platz. Mit ihnen konnte man Fotos machen, sie knuddeln und mit ihnen tanzen.
Viele Familien und Neugierige sind vorbeigekommen und haben mitgespielt, getanzt, gelacht und eine schöne Zeit gemeinsam verbracht. Im gesamten Park konnte man viele Kinder lachen hören.
Wir danken allen Beteiligten und allen Besuchern und blicken auf ein wunderschönes Fest für unsere Kinder zurück.
Unser Igel Projekt
Mit Beginn des Frühlings starten wir unser Projekt „Von der Biene zum Honig“.
Zu Beginn erfuhren wir gemeinsam etwas über den Aufbau der Biene, über ihren Lebenszyklus und die verschiedenen Aufgaben, die eine Biene innerhalb und außerhalb des Bienenstocks mit ihrer Bienenkönigin zu erfüllen hat.
Dabei lernten wir auch mit einem mit vielen Bildern illustrierten Buch „die kleine Hummel Bommel“ kennen, die in der Geschichte vielen anderen Insekten begegneten und erfuhren hierbei, wie wichtig es ist „an sich selbst zu glauben“, mutig zu sein, damit man alles schaffen kann.
Wir haben besprochen, wie verschieden die Sinne einer Biene ist. Wir stellten mit Erstaunen fest, dass die Bienen ein anderes Farben sehen haben, als wir Menschen, z.B. die Farbe „rot“ erkennen die Bienen nur als schwarz. Eine Biene hat fünf Augen, war für uns alle eine spannende Feststellung über die Bienen.
Wichtig war es uns, dass wir mit den Kindern besprechen, was wir Menschen gutes für den Fortbestand der Bienen tun können, wie z.B. auf jegliche Form von Gift zu verzichten und bienenfreundlichen Blumen zu pflanzen. Auch das Anlegen eines Insektenhotels kann zum Erhalt der Bienen beitragen.
Im Anschluss schauten wir uns an, wie die Bienen durch das Aufsaugen von Bienennektar und Honigtau in ihren Mägen den leckeren Honig herstellen. Der Honig wird in den Waben mit einer Wachsschicht bedeckt.
Gerne hätten wir einen Imker besucht, doch leider musste dieser Besuch zunächst abgesagt werden.
Zum Abschluss erlebten wir mit den Eltern und Geschwistern einen gemeinsamen Nachmittag zu unserem Bienenprojekt. Es gab von den Kindern selbstgebackene Muffins mit Honig, Apfelschorle und von den Eltern mitgebrachte Leckereien.
Als Programm sangen die Kinder in Begleitung eines Kindes, welche mit der Geige dazu spielte, das Lied „Summ, summ, summ…“. Außerdem konnte man eine Biene aus einer Klopapierrolle für zu Hause basteln.
Alle hatten sehr viel Spaß miteinander und es war für uns alleein schöner Nachmittag und Projekt.
Liebe Grüße aus der Igelgruppe
Anbau offiziell eingeweiht
Ende Mai 2022 durfte unsere Schmetterlingsgruppe vom Container in den Anbau einziehen. Seit September 2022 gewöhnen wir unsere ersten Krippenkinder der neuen Hummelgruppe ein, in der wir unsere kleinsten U3-Kinder betreuen.
Dieses tolle Ereignis haben wir am 17.03.2023 mit Kindern, Eltern, dem Team und vielen geladenen Gästen gefeiert.
Alle Gäste wurden mit Sekt empfangen. Für die Kinder gab es Brause. Nach einem selbst gedichteten Lied zur Eröffnungsfeier und einer Ansprache durfte Lennox die rote Schleife durchschneiden. Ein paar Kinder haben einen Tanz zum Lied „Wenn‘s Luftballons regnet“ aufgeführt und das Publikum in Stimmung gebracht.
Beim anschließenden Theaterstück „Rübchen“ konnten wir lernen, dass man gemeinsam viel stärker ist und vieles einfacher schaffen kann. So war es auch beim Bau. Viele Akteure waren beteiligt. Jede Firma und jeder einzelne Mitarbeiter, der am Bau beteiligt war, hat dazu beigetragen, dass unser Anbau so schön geworden ist.
Wir hatten eine wunderschöne Feier und bedanken uns bei allen Akteuren, die am Bau beteiligt waren und allen Gästen, die unserer Einladung gefolgt sind und gemeinsam mit uns diesen Tag zu einem besonderen gemacht haben.
Fasching in der Kita Wunderland
Am 21.Februar fand das diesjährige Faschingsfest in unserer Kita statt.
Im Vorfeld haben wir bereits begonnen, unsere Räume zu schmücken und zu dekorieren. Dabei bastelten wir Girlanden, hängende Clownsgesichter und vieles mehr.
Am Faschingsdienstag starteten wir den Tag mit einem gruppeninternen gemeinsamen Frühstück.
Im Anschluss daran, gab es dank der Familien der Kinder, in jeder Gruppe eine üppige Candybar. Die war gefüllt mit Chips, Flips, Selbstgebackenem, Süßigkeiten in jeder Form und Größe.
Die bereitgestellten Leckereien wanderten im Nu vom Tisch in die Bäuche der Kinder.
Im Anschluss daran gab es unterschiedliche Bastelangebote in den jeweiligen Gruppen.
Einige Mädels haben für dieses besondere Fest ein Tanz- und Akrobatikprogramm eingeübt, welches sie uns allen in der Turnhalle vorstellten. Die Vorführung war ein ganz besonderes Highlight und hat uns allen sehr gefallen.
Glück mit dem Wetter hatten wir auch!
Wir haben, bei lustiger Faschingsmusik draußen im Hof gemeinsam gefeiert und getanzt. Dabei flogen gaaaanz viele Seifenblasen um uns herum, welche wir einfangen und auspusten konnten.
Sowohl für die Kinder, als auch für die Erzieher/Innen war dies ein wunderbares Fest.
Herzlichen Dank an alle Mamas, Papas, Omas, Opas, Tanten, etc. für die tollen Leckereien unserer Candybar.
Wir freuen uns auf die Narrenzeit 2024
Winter
Das neue Jahr hat gerade begonnen und schon stand unser Projekt „Winter“ vor der Türe. Zunächst haben wir gemeinsam darüber gesprochen:
- Was bedeutet Winter?
- Was gehört alles dazu?
- etc.
Viele Ideen sind zusammen gekommen, die wir gemeinsam auf einem Plakat gesammelt haben. Dies war ein Projekt, wo wir sehr aktiv waren und vieles gemeinsam ausprobiert haben.
Leider waren die Temperaturen nicht kalt genug, dass unsere erste Entdeckungstour nicht durchgeführt werden konnte. Wir wollten eigentlich Tierspuren draußen beobachten und Eiskristalle an Pflanzen uns ansehen. Aber leider ist nichts daraus geworden.
Ein weiteres Experiment, welches wir durchgeführt haben und uns leider nur zum Teil gelungen ist. Wir wollten Zuckerkristalle selbst züchten. Es war spannend zu sehen, wie sich zumindest die Oberfläche verändert, aber leider sind keine Zuckerkristalle am Holzstiel gewachsen.
Da auch Tiere im Winter ein wichtiger Teil in unserem Projekt waren, haben wir es uns nicht nehmen lassen selbst Vogelfutter herzustellen. Dazu hat jedes Kind ein vorbereitetes Vogelhäuschen mit erwärmten Fett und Körner bestrichen. Nachdem Trocknen haben die Kinder es mit großer Freude mit nach Hause genommen.
Leider hat es in unserer Projektzeit nicht einmal geschneit hat, haben wir gemeinsam mit den Kindern Schneekugeln gebastelt. Die leeren Gläser haben wir mit Wasser, etwas Spüli und Glitzer befüllt. Wie schön die Gläser aussehen, wenn man sie schüttelt. Auf die Innenseite des Deckels haben wir die mitgebrachten Figuren der Kinder festgemacht.
Wir haben mit den Kindern Kino in der Kita gemacht. In diesen Kurzfilmen ging es unter anderem darum, wie man den perfekten Schneeball formt oder wie sich die Tiere auf den Winterschlaf vorbereiten. Das war sehr spannend und besonders das Thema mit dem Schneeball, war für uns alle sehr interessant.
Zum Abschluss unseres Projektes haben wir ein gemeinsames Frühstück zubereitet und uns schmecken lassen.
Liebe Grüße das Igelteam
Weihnachtsfeier der Kita Wunderland
Am 14.12.2022 fand nachmittags unsere Weihnachtsfeier mit Eltern und Geschwisterkindern statt.
Für dieses Fest haben wir ein neues Lied eingeübt, Plätzchen gebacken und unsere Räumlichkeiten festlich und bunt geschmückt. Die Kinder waren schon ein wenig aufgeregt und wir alle freuten uns riesig darauf.
Als die Gäste eingetroffen sind, haben wir das Lied „Kommt wir wollen ein Licht anzünden“ gesungen, welches die Kitakinder bereits einige Wochen vorher eingeübt hatten. Im Anschluss an das Lied aßen wir gemeinsam Leckereien, welche Eltern liebevoll zubereitet und mitgebracht haben. Alle Speisen waren sehr lecker und das Buffet war schnell geplündert.
Danach fand ein gemütliches, fröhliches Zusammensein statt bei welchem sowohl die Räumlichkeiten als auch der Garten unserer Kita genutzt wurden. Draußen im Garten gab es ein leuchtendes Feuer, welches uns, bei der bitteren Kälte, angenehme Wärme spendete. Die Feuerschale war für alle Kinder interessant, da sie kunstvolle Motive eingefräst hatte.
Zum Abschluss des fröhlichen Treibens sangen wir gemeinsam das Lied „O Tannenbaum“ und verabschiedeten uns voneinander.
Wie auch beim Aufbau, räumten wir dann gemeinsam mit vielen Eltern die Kita auf.
Hierfür möchten wir uns auch auf diesem Weg ganz herzlich bei allen Helfern und Gästen bedanken.
Wir, das Team der Kita Wunderland, haben eine wunderschöne Weihnachtsfeier erlebt und freuen uns jetzt bereits, in stiller Freude, auf die nächste.
Wir wünschen all „unseren“ Familien und Besuchern unserer Homepage ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute in 2023.
Unser Spinnenprojekt
In den letzten Wochen haben wir Maulwürfe uns gemeinsam mit dem Thema „Spinne“ beschäftigt.
Im Morgenkreis haben wir passend dazu gerne das Lied „Imsebimse Spinne“ gesungen und das Fingerspiel von der Spinne in der Regenrinne gespielt.
Warum haben eigentlich so viele Menschen Angst vor Spinnen? Das haben nicht nur wir uns gefragt, sondern auch die kleine Spinne Widerlich im gleichnamigen Buch.
Vielleicht liegt es an den acht flinken Beinen? Oder doch an den acht Glupschaugen?
Unsere Gruppe wird ist jedenfalls mit tollen Spinnenkunstwerken dekoriert und auch unsere Lichtertüten für das Laternenfest haben wir passend zum Thema gestaltet.
Zum Abschluss haben unser gesamtes Wissen noch einmal in einem Spinnenquiz gesammelt und jedes Kind hat eine Urkunde bekommen, denn ab heute sind alle Kinder der Maulwurfgruppe echte Spinnenexperten.
Maulwurf-Gruppe der Kita Wunderland, Bad Endbach
Herbst 2022
Wir feiern den Bundesweiten Vorlesetag
Dieses Jahr stand der Bundesweite Vorlesetag unter dem Motto „Gemeinsam Einzigartig“. Unter diesem tollen und passenden Motto haben wir mit der ganzen Kita die Bedeutung des Vorlesens und die Vielfalt in unserer Einrichtung gefeiert. Dazu haben wir die Familien, Freunde und Bekannte der Kinder zu uns in die Kita eingeladen, den Kindern in kleinen Gruppen etwas vorzulesen. Mit einem gemeinsamen Morgenkreis, in dem wir die Vorleserinnen begrüßten und sie sich und ihre mitgebrachten Bücher vorstellten, starteten wir den Tag. Die Kinder konnten sich zum Vorlesen einwählen und so selbst entschieden, welcher Geschichte sie zuhören möchten. Sowohl am Vormittag als auch am Nachmittag gab es Angebote zum Vorlesen. Auf diese Weise hatten die Kinder eine große Auswahl an verschiedenen Büchern über Freundschaft, Vielfalt und Einzigartigkeit, Teilen, Streiten und Vertragen und konnten neue Bücher kennen lernen. Eine Geschichte wurde sogar auf Französisch und anschließend auf Deutsch vorgelesen, sodass die Kinder Vielfalt auch in der Sprache erfahren konnten.
Vielen Dank an Alle, die den Kindern vorgelesen und so den Tag zu einem schönen und erfahrungsreichen für alle gemacht haben.
Waldwoche in der Maulwurfgruppe
Vor den Sommerferien fand unsere Waldwoche statt, für die wir uns viele tolle Aktivitäten vorgenommen haben: Klettern, Naturschätze sammeln, picknicken, Spazieren gehen und ganz viel Spielen. Das waren unsere Wünsche für die Woche.
Also haben wir uns montags gut ausgerüstet mit Rucksack und Sitzkissen auf den Weg in den Wald gemacht. Nach einem gemeinsamen Picknick gab es hier einiges zu entdecken. Wir haben Stöcke gesammelt und ein Lagerfeuer gebaut, Blumen gepflückt und zu Sträußen gebunden, sind Hänge heruntergerutscht und auf Bäume geklettert. Weil es hier auch ein Tretbecken gab, beschlossen wir, am nächsten Tag Badesachen mit zu nehmen und uns abzukühlen. Das war ein Spaß! Manche Kinder waren von Kopf bis Fuß nass, andere haben ihre Beine oder die Arme abgekühlt. In den nächsten Tagen wurde das Wetter dann kühler, aber es hat nicht geregnet. So konnten wir weiter spazieren gehen und im Wald spielen.
Am letzten Tag unserer Waldwoche sind wir dann statt in den Wald in Richtung Eisdiele aufgebrochen. Nach einer kurzen Spielpause im Kurpark gab es für jedes Kind eine Kugel vom Lieblingseis. Mhmmm, das war lecker!


Ein neues Außengelände für die Kita Wunderland
Seit Wochen waren die Planungsarbeiten für unser neues Außengelände in vollem Gange: Mit der Fertigstellung unseres Anbaus haben wir uns ein abenteuerliches Außengelände mit tollen Spiel- und Versteckmöglichkeiten gewünscht.
Unter Anleitung der Teammitglieder von ALEA starteten wir ein partizipatives Bauprojekt, bei dem jeder zum Mithelfen eingeladen war. Das gemeinsame Gestalten stand hier im Mittelpunkt.
Die Planung begann mit dem Sammeln von Ideen im Morgenkreis. Hier hatte jedes Kind die Gelegenheit, eigene Wünsche für den Außenspielbereich mitzuteilen. Auch die Eltern hatten die Möglichkeit, an Elternabenden Anregungen einzubringen.
Mit den aus allen Ideen resultierenden Bauzeichnungen konnten wir uns bereits ein erstes Bild von unserem zukünftigen Außengelände machen. Welche Ideen können wir umsetzten? Welche Ideen nicht? Was ist uns besonders wichtig? Können wir sogar bereits vorhandene Spielbereiche einbeziehen und umgestalten? Wir setzten unsere gemeinsame Planung fort und obwohl es die unterschiedlichsten Meinungen und Ideen gab, waren wir uns einig: Wir können es kaum abwarten, mit der Projektwoche zu beginnen.
Am 20. Juni war es dann endlich soweit. Gemeinsam starteten Eltern, Kinder, Freiwillige aus der Gemeinde Bad Endbach, HelferInnen aus der Geschäftsstelle in Wehrda und ErzieherInnen der Kita Wunderland zusammen mit dem ALEA-Team in die Bauphase. Nach einer Einweisung in die Geräte und Maschinen ging es los: Dekorationen wurden angefertigt, Holz wurde vermessen, es wurde gesägt, geschliffen, gebohrt und gestrichen.
Für die Verpflegung in den Pausen war bestens gesorgt. Herzlichen Dank an
• die Bäckerei Leinweber, Holzhausen
• das Café Dennoch, Bad Endbach
• die Metzgerei Schmidt, Bad Endbach
• die Metzgerei Schorge, Weidenhausen
• die Pizzeria da Melissa, Bad Endbach
• die Pizza Presto, Bad Endbach
• mein kleines Café, Bad Endbach
• das Eiscafé Il Gelato, Bad Endbach
• die Firma SV Happel, Bad Endbach
• die Firma Hipf, Bad Endbach
• alle KuchenbäckerInnen und GeldspenderInnen
für die Unterstützung in unserer Projektwoche.
Innerhalb weniger Tage entstand dank der zahlreichen Helfer ein abwechslungsreicher Außenspielbereich mit einer Wasser-Matsch-Ecke, einem Aussichtshügel mit Fernrohr, ein Klettergerüst mit Rutsche, ein Maulwurfhügel mit Tunnel und ein Balancierparcours aus naturnahen Materialien. Auch das vorhandene Spielhäuschen, die Schaukeln und die Hängematte wurden von einigen HelferInnen verschönert. Für die neue U3 Gruppe wurde ein eigener kleiner Spielbereich mit Sandkasten und Schaukel hergerichtet.
Mit einem Sommerfest unter dem Motto „Einweihung unseres Außengeländes“ haben wir unsere Projektwoche beendet. Neben einer Menge Zeit zum Spielen und Ausprobieren auf dem neuen Außengelände, konnten sich alle Gäste im Wasserbombenlauf oder Dosenwerfen üben, mit Lea Kinderlieder singen, am Buffet stärken und am Eisstand erfrischen.
Wir feiern ein Kräuterspiralenfest im Kurpark Bad Endbach

Im Frühjahr haben die Kinder und ErzieherInnen der Kita Wunderland einen tollen Beitrag zur Verschönerung des großen Kurparks in Bad Endbach geleistet. Die bereits vorhandene Kräuterspirale wurde Schritt für Schritt von Unkraut befreit, mit frischer Erde aufgefüllt und mit verschiedenen Kräutern, Früchten und Gemüse bepflanzt.
Ein Schaukasten mit Rezepten und Informationen zu den Gewächsen und bereitgestellte Gießkannen laden BürgerInnen aus der Gemeinde dazu ein, den Garten zu gießen, Unkraut zu jäten, aber auch zu ernten und neu zu bepflanzen.
Mit einem Fest wurde der Kräutergarten schließlich eröffnet. Alle Interessierten waren herzlich zur Einweihung eingeladen. Die Kinder hatten bunte Gartenstecker gestaltet und damit die Kräuterspirale dekoriert. Verschiedene Kräuterarten konnten bei einem Geruchsmemory erraten werden. Zur Stärkung gab es selbstgemachte Limonade aus Zitrone und Minze und selbstgebackenes Brot mit leckerem Kräuterquark.
Muttertag
Liebe Eltern,
wir möchten Ihnen einen riesengroßen Dank aussprechen! Wir sind gemeinsam durch die Corona Krise gegangen- Sie haben so viel mitmachen und aushalten müssen. Auch für uns war es keine einfache Zeit.
Vielen Dank für das Verständnis, das Sie die letzten 2 Jahre uns entgegengebracht haben. Für das Engagement und die netten Worte, die unseren Tag aufheiterten. Für die Wertschätzung, die wir von Ihnen erfahren dürfen.
Wir danken Ihnen und hoffen, sie hatten einen schönen Muttertag!
Hier noch eine kleine Überraschung von den Kindern…
Text aus dem Video:
Liebe Mama, Lieber Papa,
wir danken euch für die Geduld, die ihr mir jeden Tag schenkt. Für das offene Ohr, wenn ich dir unbedingt etwas Tolles erzählen möchte oder einfach mal traurig bin.
Vielen Tag, dass ihr täglich für mich sorgt, mit mir singt, mir Bücher vorlest und mir die Welt erklärt. Danke, dass ihr mit mir Quatsch macht und mich zum Lachen bringt, wenn ich eigentlich super schlechte Laune habe und es aushaltet, wenn ich einmal anstrengend bin.
Alles Gute zum Muttertag. Natürlich auch danke an Papa. Ich liebe euch. ♥
Dem Frühling auf der Spur
Am Montag, den 04.04.22 begannen wir mit unserem neuen Projekt und starteten mit der Frage: Was ist überhaupt der Frühling? Was gehört alles zum Frühling dazu?
Hierbei sind sehr viele Ideen von den Kindern gekommen, welche wir auf einem Plakat sammelten. Dabei waren sie sehr kreativ, sowohl wurden Bilder ausgeschnitten und aufgeklebt, als auch Ideen auf das Plakat gemalt.
Wir füllten unser Aquarium mit Erde auf und ließen es erwachen, indem wir Sonnenblumensamen, Blumenzwiebeln und weitere Blumensamen eingepflanzten. Ein richtig schöner Satz kam von einem Kind unserer Gruppe: „Wir schenken gerade neues Leben!“. Über den Zeitraum des Projektes bis heute beobachten wir täglich unser kleines Blumenbeet, wie es sich verändert. Jeden Morgen sind wir immer wieder sehr erstaunt, wie schnell die Pflanzen wachsen.
Wir haben uns unterschiedliche Blumenarten angesehen und festgestellt, dass es auch giftige Blumen gibt, die schön aussehen. Wir lernten also, nicht allen Blumen zu vertrauen. Zu unserem Projekt haben wir viele Geschichten gelesen, unterschiedliche Bilder angesehen und natürlich waren wir auch sehr kreativ in unserer Bastelwerkstatt.
Darüber hinaus haben wir Experimente gemacht. Könnt ihr euch noch daran erinnern, was wir gemacht haben? Wir stellten die Tulpen in eingefärbtes Wasser und beobachteten, was passiert.
Wir gingen spazieren und haben viele Blumen und Gräser gesammelt. Im Kindergarten rüsteten wir uns mit Lupen aus und sahen uns die Blumen ganz genau an. Wir schauten uns den Stiel, die Blüte von außen, als auch aufgeschnitten von innen an. Dabei kamen wir alle sehr ins Staunen.
Was auch sehr spannend und interessant war, eine Blumenzwiebel mit der Lupe zu untersuchen. Sie auch einmal aufzuschneiden und das Innere zu betrachten.
Zum Abschluss haben wir noch eine schöne Fantasiereise „Auf der Blumenwiese“ gemacht. Das Projekt hat allen Spaß gemacht und die Kinder haben ganz viel Neues gelernt! Die eingepflanzten Sonnenblumen werden wir, wenn sie groß genug sind, draußen auf unserem Außengelände einpflanzen, damit alle Kinder etwas davon haben.
Liebe Grüße,
die Igelgruppe
Kita Anbau kurz vor der Fertigstellung
+++ BAUSTELLEN UPDATE +++
Jeden Tag hoffen wir, endlich in den Anbau einziehen zu dürfen!
Was noch fehlt, ist die Brandschutztür zwischen Haupthaus und Anbau und die Grundreinigung.
Dann werden die Sanitäranlagen eingebaut und ein paar Kleinigkeiten müssen noch geregelt werden.
Alle neuen Möbel warten bereits auf ihren Einzug. Die lagern nämlich aktuell in unserer Turnhalle, die wir bis dahin leider nicht nutzen können. Aber zum Glück ist das Wetter überwiegend schön und wir können viel rausgehen.
Aber schaut euch doch mal gern die Fotos an. Es wird langsam bunt und wohnlich.
Die Geschichte der besonderen Ostereier in der Kita Wunderland
Ende März bekam der Kindergarten Wunderland 120 weiße Eier von Andreas Müller und den Berglandhühnern Schlierbach geschenkt. Vor Ostern halfen wir mit unseren Kindern dem Osterhasen und färbten alle Eier der Berglandhühner ein. Wunderschöne, einzigartige bunte Eier entstanden dabei. Am Gründonnerstag kam der Osterhase bereits in der Kita vorbei und versteckte alle Eier in unserem Garten. Alle Kinder begaben sich auf die Suche, um die Eier zu finden. Das war ein Spaß!
Einen Tag nach Ostern machte sich die Eichhörnchengruppe auf den Weg, um die fleißigen Hühner zu besuchen, die unsere Ostereier legten. Mit dem Bus fuhren sie bis nach Schlierbach. Von da aus ging es zu Fuß immer bergauf zum Hühnermobil von Andreas Müller. Natürlich durfte ein Picknick unterwegs nicht fehlen. Schließlich mussten die Kinder sich für den Aufstieg stärken. Endlich oben angekommen, empfingen uns Andreas und seine Partnerin Andrea bei den Hühnern. Pünktlich um 10.30 Uhr durften alle Hühner ins Freigehege. Vorher legte jedes Huhn ein Ei im Hühnermobil.
Andreas und Andrea erzählten und erklärten den Kindern ganz viel und beantworteten ihre Fragen. „Warum leben Ziegen bei den Hühnern im Gehege?“. „Ziegen passen auf die Hühner auf, damit sich der Habicht nicht die Hühner schnappt.“
Außerdem konnten wir lernen, welches Futter die Hühner bekommen und sie füttern.
Aber vorher warfen wir noch einen Blick in das Verkaufshäuschen in der Brunnenstraße 4. Dort werden die Eier aufbewahrt, die man dann kaufen kann.
Zu Fuß ging es wieder in Richtung Schlierbach und wir fuhren mit dem Bus zurück in die Kita. Sechs Hähne und 320 Hühner leben zusammen in einem Gehege. Die Hühner können selbst entscheiden, ob sie in das Gehege gehen oder sich draußen aufhalten. Nur abends werden sie ins Gehege geholt. Am Ende des spannenden Tages durfte jedes Kind 2 frisch gelegte Eier aus dem Gehege kurbeln und in einem mit Heu ausgelegten Körbchen mit nach Hause nehmen.
Projekt Bert, der Gemüsekobold
In der Schmetterlinggruppe der Kita Wunderland ist den Erzieherinnen aufgefallen, dass die Kinder beim gemeinsamen Frühstück oft den Inhalt ihrer Brotdosen vergleichen. Außerdem wurde regelmäßig überlegt, was gesund ist und was weniger gesund ist. Dieses Thema bot viele Gesprächsanlässe und führte dazu, dass die Kinder plötzlich ungewöhnliche Post in ihrem Briefkasten entdeckten. Ihr Interesse für gesunde Nahrungsmittel hat dazu geführt, dass Bert der Gemüsekobold die Kinder angeschrieben hat. Er hat sich und seine Arbeit den Kindern vorgestellt und sie gefragt, ob er sie mal besuchen darf und ob sie außerdem auch vorher seine Geschichte aus seinem Buch „Bert der Gemüsekobold“ kennenlernen möchten. Die Kinder waren begeistert und fieberten aufgeregt dem Tag des Besuchs entgegen.
Wir haben von nun an jeden Morgen im Morgenkreis zwei Seiten aus Berts Buch vorgelesen und unser passendes Fingerspiel gesprochen, sowie ein Lied dazu gesungen. Nach dem Vorlesen haben wir die Geschehnisse im Buch besprochen, und warum es denn so wichtig ist, gesunde Sachen zu essen und sich ausreichend zu bewegen.
Wir haben überlegt, welche Nahrungsmittel wir schon kennen und welche es gibt. Die Kinder haben aus Werbe-Prospekten viele verschiedene Lebensmittel ausgeschnitten und sie in drei verschiedene Kisten sortiert. In die grüne Kiste durften nur die gesunden Lebensmittel, d.h. die, von denen wir reichlich essen sollten, und die viele Vitamine, Mineralstoffe und auch Ballaststoffe enthalten. In die gelbe die Lebensmittel von denen wir mäßig essen sollten, wie Fleisch und Fisch und in die rote Kiste die Lebensmittel von denen wir nur wenig genießen sollten, z.B. Schokolade, Gummibärchen, Pommes, Pizza etc. Wir lernten die Ernährunmgspyramide aus Berts Geschichte auf einem großen Poster kennen und sprachen darüber, wieviele Portionen wir wovon am Tag essen sollten, um gesund und fit zu bleiben. Was steckt alles in den Lebensmittel drinnen und wie kommen die tollen Nährstoffe in den Körper und in unser Blut? Bert kennt sich da sehr gut aus und nennt die gesunden Lebensmittel, gute Kinder-Kraftstoffe. Wir haben einen Kinder-Kraftstoffanzeiger gemalt und gebastelt, und viele andere Kunstwerke sind entstanden. Mit dem Kraftstoffanzeiger können wir jeden Tag sehen, ob wir genügend Portionen guter Kraftstoffe gegessen haben. Die Empfehlung lautet 5 Portionen gesundes am Tag. Das Beispiel der Lokomotive im Kinderzimmer von Lena und Jonas aus dem Buch, ist für die Kinder sehr einleuchtend, da die Lokomotive auch Kraftstoff benötigt um fahren zu können. Die Kinder wollten gleich am ersten Projekttag ein eigenes, kleines Reich für den Gemüsekobold bauen, damit Bert dann vielleicht etwas länger in der Schmetterlinggruppe bleiben möchte. Als der große Tag endlich da war, und Bert uns besucht hat, hat er den Kindern einen Korb mit vielen verschiedenen Lebensmitteln mitgebracht. Er war sehr gespannt, ob die Kinder nun schon wissen, wovon man viel oder wenig essen darf. Bert hat sich total gefreut, dass die Kinder tatsächlich schon so viel wussten.
In einem Film haben wir gesehen, wie sich die Menschen in der Steinzeit ernährt haben und erfahren, dass wir heute leider zu häufig stark verarbeitete Nahrungsmittel aus den Lebensmittel-Fabriken essen. Diese enthalten oft zu viel weißen Zucker, Salz, Geschmacksverstärker oder schlechte Fette. Auch über die Wirkung von Ballaststoffen haben wir gesprochen und darüber, dass Obst, Gemüse, Vollkornprodukte, sowie Nüsse und Saaten gute Ballaststoffe enthalten. Ein Mädchen unserer Gruppe hat uns dann erzählt, warum wir Ballststoffe brauchen.
Ein gesundes Frühstück war der Abschluss unseres Projektes und der Einkaufszettel hierfür wurde von unseren Kindern zusammen mit einer Erzieherin aufgeschrieben. Einige der Kinder, sind dann mit einer Erzieherin zum Einkaufen gegangen. Abschließend hat das zubereiten und natürlich das probieren der gesunden Kinder-Kraftstoffe allen viel Spaß gemacht. Es gab Knäckebrot, Vollkornrot, Frischkäse, Rohkost und Kräuterquark. Bert hat uns das Frühstück über begleitet und uns verraten, was er von den Lebensmitteln am aller- liebsten isst.
Von nun an wird Bert uns in der Schmetterlinggruppe immer mal wieder begleiten.
Wir wünschen unseren Kindern, dass sie die wichtigen Botschaften von Bert zukünftig immer für sich nutzen können! Es war eine spannende Zeit.
Unser Wasserprojekt
In den letzten Wochen haben wir Maulwürfe uns mit dem Thema Wasser beschäftigt.
Zuerst haben wir uns im Morgenkreis gefragt, wofür wir Wasser überhaupt brauchen. Dazu sind uns auch gleich ganz viele Antworten eingefallen: Die Feuerwehr braucht Wasser zum Feuer löschen. Wir brauchen jeden Tag Wasser zum Händewaschen und Zähne putzen und natürlich auch zum Trinken. Ohne Wasser wachsen keine Blumen und auch das Getreide auf dem Feld vertrocknet ohne Wasser.
Doch Wasser kann noch mehr: Zum Beispiel Strom machen. Aber wie funktioniert das eigentlich? Schnell haben wir unseren Nebenraum in einen gemütlichen Kinosaal umfunktioniert und einen Film über ein Wasserkraftwerk angeschaut.
An einem anderen Tag haben wir im Morgenkreis eine große Schüssel mit Wasser gefüllt und verschiedene Gegenstände hinein gelegt. Es hat großen Spaß gemacht zu beobachten, welche Spielzeuge schwimmen können und welche auf den Boden sinken.
In einem weiteren Experiment haben wir Wasser beim Wandern beobachtet. Wir haben drei Gläser mit Wasser befüllt und blau gelb und rot eingefärbt. Nun haben wir die Gläser in einem Kreis aufgestellt. Wir haben uns drei leere Gläser dazu geholt und immer ein leeres Glas zwischen zwei volle Gläser gestellt.
Mit Küchenpapierstreifen haben wir die Gläser miteinander verbunden.
Jetzt konnten wir endlich beobachten, wie das Wasser langsam das Küchenpapier entlang wandert und sich die leeren Gläser nach und nach füllen.
Spannend fanden wir auch, dass in den leeren Gläsern ganz neue Farben entstanden sind.
Vor einem Wochenende in unserer Projektzeit haben wir ein Gummibärchen in Wasser gelegt. Als wir montags wieder in die Kita zurückkamen, war das Gummibärchen riesengroß und hat seine Farbe verloren. Als wir es aus dem Wasserglas geholt haben, konnten wir fühlen, dass das Gummibärchen ganz weich und glibberig war.
Das Lied „drei kleine Fische“ war unser Lieblingslied in der Projektzeit. Aber welche Tiere gibt es noch im Meer? In Büchern haben wir Vögel, Fische und Säugetiere entdeckt, die im Meer leben. Wir haben eine kleine Entspannungsreise gemacht und dazu das Geräusch von rauschenden Wellen abgespielt.
In den Büchern „Die Regentropfen Plitsch und Platsch“ und „Der Regentropfen Plock“ haben wir erfahren, dass das Wasser nie weg ist, sondern immer in einem Kreislauf unterwegs ist. Das konnten wir dann auch in einem Gefrierbeutel beobachten, den wir zur Hälfte mit Wasser eingefärbt und an unsere Fensterscheibe gehängt haben. Die Sonne lässt Wasser verdunsten und das Wasser kommt als Regen zurück zu uns auf die Erde.
Dass es bei uns in Bad Endbach sogar eine Thermalquelle gibt, hat uns Herr Buder von der Lahn-Dill-Berglandtherme gezeigt. Er hat uns erklärt, dass das Wasser aus der Erde nach oben gepumpt wird. Ein Teil davon fließt direkt in ein Becken der Therme. Also haben wir noch einen kleinen Ausflug in den Thermengarten gemacht. Hier durften wir ein ganz besonderes Lithiumsalz in die Hand nehmen, das warm wird, wenn es mit Wasser in Berührung kommt. Doch wo fließt das Wasser eigentlich hin, das in die Beckenrinne schwappt?
Auch in der Therme läuft das Wasser in einem Kreislauf und wird immer wieder gefiltert und gereinigt. Das konnten wir im Technikraum der Therme beobachten. Hier gibt es viele Knöpfe und Schalter und verschiedene Becken, durch die das Wasser läuft.
Unsere selbst gebastelten kunterbunten Aquarien, die unseren Flur schmücken und die leuchtenden Wassertropfen aus blauer Pappe und Transparentpapier an unseren Fensterscheiben werden uns noch eine Weile an unsere schöne Projektzeit erinnern.
Den Projektabschluss haben wir mit selbstgemachtem Wassereis gefeiert und sind stolz, jetzt echte Wasserexperten zu sein.
Eröffnung des Anbaus Kita Wunderland im August 2022
Liebe Eltern,
der Anbau unserer Kita Wunderland geht nun zügig voran. Täglich sehen wir, wie sich das Haus verändert. Im August soll unsere Schmetterlingsgruppe endlich in ihren neuen Gruppenraum ziehen dürfen.
Unsere neue „Hummelgruppe“ öffnet im September 2022 ihre Türen. Dort nehmen wir Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum dritten Lebensjahr mit und ohne Behinderung auf.
Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen, denn wir haben noch einige U3-Plätze frei. Sie können gern HIER die Anmeldung ausfüllen und per Mail an die Kita schicken oder diese direkt vor Ort abholen.
Es geht voran
Liebe Eltern,
der Anbau unserer Kita Wunderland geht nun zügig voran. Täglich sehen wir, wie sich das Haus verändert. Im April 2022 soll unsere Schmetterlingsgruppe endlich in ihren neuen Gruppenraum ziehen dürfen.
Unsere neue „Hummelgruppe“ öffnet im September 2022 ihre Türen. Dort nehmen wir Kinder im Alter von 12 Monaten bis zum dritten Lebensjahr mit und ohne Behinderung auf.
Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen, denn wir haben noch einige U3-Plätze frei. Sie können gern HIER die Anmeldung ausfüllen und per Mail an die Kita schicken oder diese direkt vor Ort abholen.
Das hessische Landestheater Marburg war in unserer Kita zu Besuch!
Beim ersten Termin musste das Theater leider absagen. Da wir schon alles aufgebaut hatten, haben sich die Kinder den Vormittag über überlegen können, ob sie selbst eine kleine Show für die Kinder unseres Hauses vorstellen möchten. Dabei sind sie auf ganz viele tolle Ideen gekommen. Um 11 Uhr haben wir uns alle gemeinsam im Flur versammelt und Kindershow hat begonnen: Wir hatten Tänzer, Sänger, Artisten und Designer, das war echt klasse! Trotz Aufregung haben die Kinder ihre Vorstellung toll gemeistert!
Beim zweiten Termin haben wir uns dann in 2 Vorstellungen das Stück „Das Xis wird nicht gehört“ angeschaut.
Hier eine Kurzbeschreibung des Inhalts:
„Kling und Klong, die beiden Tonforscher*innen, machen sich auf die Suche. Mitten im Klangwald stehen sie und suchen Töne. Das kann ja wohl nicht so schwer sein, wenn man Tonforscher*in ist, einen Ton zu finden. Schließlich sind sie gut ausgerüstet! Und … und … und es klappt! Sie finden die schönsten Töne, die schiefsten Töne, die überraschendsten, lautesten, leisesten, ulkigsten, schrillsten, frechsten, aberwitzigsten Töne. Doch dann ganz plötzlich wird es still. Wo sind sie hin, die gefundenen Töne? Kling und Klong warten in der Stille des Klangwalds, lassen die Stille zu und... und... und hören etwas. Die Klänge finden ihren ganz eigenen Weg in den Wald. Und Kling und Klong? Die spitzen die Ohren, denn so etwas haben sie noch nie gehört ...“
Viele verschiedene Instrumente haben im Einklang viele verschiedene Töne erzeugt- mal laut, mal leise aber immer im passenden Rhythmus. Als plötzlich der Stecker vom Wiedergabegerät gezogen wird, herrscht völlige Stille. Das muss wohl das Xis sein! Dann erwecken die Instrumente zu lebendigen Gestalten, mal grob, mal sanft, mal quietschig süß spielen sie nacheinander und gemeinsam.
Das Stück war sehr fantasieanregend und lustig. Den Kindern hat es gut gefallen.










Rundgang Anbau

Kommt mit, wir machen einen Rundgang auf der Baustelle
Waldweihnacht in der Eichhörnchengruppe
Die Tage werden kürzer, die Blätter sind schon alle von den Bäumen gefallen und es wird ganz kalt.
Wir holen unsere dicken Winterjacken hervor, tragen Schal und Mütze, in unserer Gruppe wird die Heizung aufgedreht, im Supermarkt kann man die ersten Spekulatius kaufen. Aber was machen eigentlich jetzt alle Tiere im Wald?
Laut schnatternd ziehen Wildgänse über unsere Köpfe hinweg, sie fliegen Richtung Süden. Aber was machen die anderen Tiere, die hier bleiben?
Frieren sie auch so wie wir? Und wo bekommen sie ihr Futter her? Was passiert, wenn es schneit? Finden sie dann überhaupt etwas zu fressen?
Diese Fragen stellen wir uns in der Eichhörnchengruppe und beschließen daraus ein kleines Winterprojekt zu machen.
Zuerst informieren wir uns natürlich darüber, was Eichhörnchen machen. Ganz oft können wir in unserem Garten Eichhörnchen beobachten, wie sie aufgeregt hin und her flitzen. Wir lesen, dass sie bereits im Herbst anfangen Vorräte anzulegen und dass sie anschließend in ihren Kobeln Winterruhe halten, zwischendurch werden sie wach und fressen einen kleinen Snack. Bis zu 10.000 Nüsse versteckt ein einziges Eichhörnchen dabei im Jahr, so viele Nüsse, konnten wir uns gar nicht vorstellen.
Manche Tiere bekommen auch ein dickes Winterfell. Unseren Kindern fällt auf, dass auch ihre Haustiere, wie Hunde und Katzen und auch die Pferde auf den Weiden ein neues Fell bekommen.
Der kleine Igel baut sich einen sicheren Unterschlupf aus Blättern, in denen er geschützt vor der Kälte in einen Winterschlaf fällt. Hierzu lesen wir das Buch „Wir zwei gehören zusammen“, in der der Hase für den Winterschlaf seines besten Freundes Igel eine unterirdische Höhle baut, damit sie immer zusammen bleiben können. Wir besprechen auch, dass es wichtig ist, nicht alle heruntergefallenen Blätter wegzukehren, sondern dass man viele Blätterhaufen liegen lassen sollte, damit der Igel sich einen geeigneten Unterschlupf aussuchen kann.
In dem Buch „Der ganze Wald freut sich auf Weihnachten“ lesen wir von dem Dachs Grummel, der endlich in seine verdiente Winterruhe gehen möchte und dem kleinen Hasen, der sich über ein Schneegeflüster freut – auch wir freuen uns über den ersten Schnee, der jetzt endlich gefallen ist.
Leider reicht der Schnee nicht, um Schlittenfahren zu können, aber wir entdecken unsere eigenen Fußabdrücke im Schnee. Im Morgenkreis experimentieren wir mit den Fußabdrücken von unseren Schleich-Waldtieren. Welche Abdrücke hinterlässt eigentlich der Fuchs in der weißen Knete? So konnten wir uns gut vorstellen, wie die echten Abdrücke der Waldtiere im Schnee aussehen könnten.
Während dem Mittagessen entdecken wir viele Vögel in den Bäumen in unserem Garten. Wir legen ihnen ein paar Körner in ihr Vogelhaus und können zuschauen, wie die ersten Vögel sich daran erfreuen. Also fliegen nicht alle Vögel in den Süden. Viele Arten bleiben auch hier in Deutschland und wir können sie bei der Futtersuche unterstützen.
Aus Kokosfett, Körnern und Haferflocken machen wir für die Vögel im Wald auch ein paar Vogelfutteranhänger.
Ein paar Tage später haben wir eine Verabredung mit dem Förster in dem Wald nahe unserer Kita. Der hatte einen super lieben Hund dabei und hat uns viel über die Tiere im Wald erzählt.
In seinem Waldauto hatte er sogar einige Geweihe dabei. Die Geweihe des Rehs, des Rothirschs und des Dammwilds sind ganz unterschiedlich groß und schwer und haben unterschiedliche Formen. Aber alle werfen im zeitigen Frühjahr ihr Geweih ab. Wir konnten sogar zwei Rehe im Wald entdecken, die uns natürlich schon längst gehört und die Flucht ergriffen haben. Der Förster erklärt, dass die Wildtiere jetzt im Winter nur noch auf Sparflamme leben und nicht mehr so viel herumlaufen. Man sollte sie nicht so oft stören, damit sie ihre Energiereserven bei der Flucht nicht verlieren. Auch Spuren von Wildschweinen konnten wir entdecken, weil sie den ganzen Boden auf der Suche nach Regenwürmern und Eicheln umgegraben haben.
Das war ein ganz toller und spannender Ausflug.
Wir freuen uns schon jetzt mit den Tieren auf den Frühling, wenn die Natur wieder zu blühen beginnt, die Zugvögel wieder zurückkehren und die Tiere aus ihrer Winterruhe oder ihrem Winterschlaf erwachen, denn sie haben es jetzt im Winter ganz schön schwer.
Herbststimmung und Erntezeit
In der Schmetterlingsgruppe im Wunderland stimmten wir uns derzeit täglich mit dem Lied:
„ Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da...“ im Morgenkreis auf die bunte Jahreszeit ein. Passend zur Erntezeit und einige Wochen vor unserem Erntedankfest haben wir außerdem unser Fingerspiel:
„5 Zwerge wollen Kürbissuppe kochen“ geübt. Wir haben die Fenster mit Kürbissen dekoriert und dadurch ist bei den Kindern der Wunsch entstanden, Kürbisse auszuhöhlen und ihnen ein Gesicht zu schnitzen. Die Kürbisse dienten uns als Tisch-Dekoration in unserer Gruppe sowie bei unserem Erntedankfest.
Wir haben besprochen woher unsere Lebensmittel herkommen und thematisiert welche Sorten Obst, Gemüse und auch welche Getreidesorten es gibt und wann diese geerntet werden. Zum Beispiel haben wir gelernt, dass im September der Mais geerntet wird und uns Maiskolben angeschaut. Zusammen überlegten wir was aus Mais hergestellt wird und eine Erzieherin hatte die Idee man könne Popcorn daraus herstellen. Am nächsten Tag wurde die Idee sofort umgesetzt und es duftete in der ganzen Kita wie im Kino. Dieses Projekt hat uns allen viel Spaß gemacht.
Erntedankfest
am 05.10.2021 haben wir mit allen Kindern in unserer Kita ein Erntedankfest gefeiert. Für diesen besonderen Tag haben ein paar Kinder bereits Gurken aus unserem eigen angepflanzten Hochbeet eingelegt.
Vom Samen, über die Ernte bis zur Verarbeitung haben die Kinder gelernt, wie viel Zeit und Arbeit in all unseren Lebensmitteln steckt und dass es daher wichtig ist, das vielfältige Angebot an Speisen, die wir täglich zur Verfügung haben wertzuschätzen.
Wir haben außerdem ein eigenes Brot gebacken, Hafer zu Flocken verarbeitet, daraus Kekse und Müsli gemacht und Butter selbst hergestellt.
Im Morgenkreis wurden passend zum Thema Lieder gesungen, Fingerspiele gemacht und Bücher gelesen. So konnten wir uns gut auf das leckere Frühstück einstellen.
Für unser gemeinsames Frühstück haben die Familien von Zuhause naturnahe Lebensmittel mitgebracht. Darunter Zucchini, Weintrauben, Äpfel, Birnen und Kürbisse aus dem Garten, Nüsse, selbst gemachte Marmelade und vieles mehr!
Als Tischspruch haben wir das „5 kleine Erntedankmäuse“ Fingerspiel gemacht:
Ich bin die kleinste Maus, bring am liebsten große Tomaten nach Haus.
Mit dem kleinen Finger wackeln, bei „Tomate“ mit beiden Händen einen großen Kreis formen.
Ich bin die schickste Maus, bring gerne glänzende Kirschen nach Haus.
Mit dem Ringfinger wackeln, bei „Kirschen“ mit Daumen und Zeigefinger einen kleinen Kreis formen.
Ich bin die längste Maus, bring gerne die langen Gurken nach Haus.
Mit dem Mittelfinger wackeln, bei „Gurken“ mit beiden Händen einen weiten Abstand darstellen.
Ich bin die pfiffigste Maus, bring gerne die Ähren nach Haus.
Mit dem Zeigefinger wackeln, bei „Ähren“ mit den Armen andeuten, dass man darin einen großen Strauß Ähren transportiert.
Ich bin die dickste Maus und esse ganz schnell alles auf.
Mit dem Daumen wackeln, und bei „esse“ mit der Handfläche genüsslich über den Bauch streichen.
Zum gemeinsamen Frühstück haben sich alle Gruppen in der großen Turnhalle getroffen und durften sich an dem wunderschön angerichteten Buffet bedienen.
Mmmmh, war das lecker!
Unser Feuerwehr – Projekt in der Igelgruppe
Wir haben Ende Mai mit euch abgestimmt, welches Projekt wir im Juni starten möchten. Im Stuhlkreis konntet ihr wählen zwischen Waldprojekt, Krankenwagen, Polizei und Feuerwehr. Wir hatten für jedes Projekt ein Symbol, wo ihr euch dann dazu stellen konntet. Bei dem Feuerwehrauto hatten sich die meisten Kinder von euch hingestellt.
Also haben wir am 21. Juni mit unserem Projekt rund um die Feuerwehr begonnen. Fragen wie „Wie sieht ein Feuerwehrmann / -frau aus?“ oder „Welche Aufgaben hat die Feuerwehr?“, haben uns in der ersten Woche begleitet. Auch ein Feuerwehrlied und eine Feuerwehrübung durften nicht fehlen, welche uns über die gesamte Zeit des Projektes begleitet haben.
Eine Massagegeschichte, eine Traumreise und auch eine Bewegungsbaustelle passend zum Thema haben jede Menge Spaß gemacht. Den Umgang mit dem Feuer haben wir in echten Experimenten geübt, das war total spannend. Natürlich durften verschiedene Bastelaktivitäten mit unterschiedlichen Techniken auch nicht fehlen!
Mit einem Tastentelefon wurde der Notruf geübt. Dabei haben wir festgestellt, dass manche Kinder nicht wussten, wo sie wohnen. Durch mehrmaliges Training haben die meisten Kinder aber zum Ende des Projektes ihre Straße gewusst. Das war wirklich prima.
Zum Abschluss gab es ein rotes „Feuerwehrfrühstück“. Jedes Kind hat sich eine rote Sache überlegt, was es gerne essen würde. Vier Kinder haben diese Sachen mit einer Erzieherin eingekauft. Am nächsten Tag gab es dann ein tolles rotes Frühstück. Ein Höhepunkt war sicherlich auch ein kurzer Film „Wer rennt, wenns brennt?“. Zum Projektabschluss haben wir das große Feuerwehrhaus der FFW Bad Endbach besucht. Die Kinder konnten selbst mit einem Wasserschlauch spritzen, im Feuerwehrauto sitzen, das Blaulicht ganz nah sehen und hören- das war ein Erlebnis! Es war einfach toll!
Wir untersuchen unsere Fließgewässer
Im Mai haben wir Wackelzähne gemeinsam mit Nicole aus dem Schulbiologiezentrum die „Salzböde“ untersucht, die direkt an unserem Kindergarten vorbei fließt.
Ausgestattet mit einer echten Forscherausrüstung, bestehend aus einer Lupe und einem Sieb und gekleidet in wasserdichten Matschklamotten, haben wir uns auf den Weg zum Wasser gemacht. So konnte uns auch der ein oder andere Regenschauer nichts anhaben.
Ganz genau haben wir uns jede Pflanze und jeden Stein angesehen, denn manche Wassertiere sind so klein, dass man sie schnell übersehen kann.
Behutsam haben wir die Tierchen, die wir finden konnten, in unseren Wassereimer gesetzt und sie anschließend zu unserer „Forschungsstation“ gebracht. Hier haben wir die Tiere nach Aussehen sortiert und mit Hilfe eines Bestimmungsbogens festgestellt, welche Tiere wir gefunden haben.
Schnecken, Flohkrebse, Köcherfliegenlarven, Steinfliegenlarven, Zuckmückenlarven, einen Hakenkäfer und sogar einen Frosch haben wir unter anderem gefunden.
Von Nicole haben wir noch ganz viele interessante Infos über die Tiere und Pflanzen im und am Bach erfahren.
Sie hat uns im Anschluss noch mit ganz viel spannendem Infomaterial für die nächste Wackelzahnstunde versorgt, so dass wir von nun an auch echte Fließgewässerexperten sind.
Morgendlicher Vogelgesang begrüßt den Frühling
Die Tage werden länger, das Klima wird angenehmer und zögerlich können wir die ersten Frühlingsboten in der Natur entdecken. Spätestens im Mai können wir fröhlich einstimmen und gemeinsam das Lied “Alle Vögel sind schon da“ singen. Passend dazu haben wir in der Schmetterlingsgruppe lustige Vögel und Blumen gebastelt und erfreuen uns täglich an der bunten Vielfalt an unseren Wänden.
Osterzeit heißt Frühlingserwachen
Zwischen Frühlingsblühern und Eiskugeln haben wir zu Ostern in der Schmetterlingsgruppe im Wunderland ein Bastelangebot mit der Aussaat von Kresse kombiniert. Eisbecher verwandelten sich in Osterhasen und die Kinder konnten beobachten wie darin aus den winzig kleinen Kresse-Samen, pünktlich zum Osterfest sattgrüne Kresse gewachsen war. “Auferstehung“ in Form von vitaminreichen Kräutern für ein Osterfrühstück. Es hat uns großen Spaß gemacht und unsere Kinder waren stolz auf das Ergebnis.
In der Maulwurfgruppe wurden Karottenkekse mit Käse gebacken. Der Teig wurde von den Kindern selbst hergestellt. Mehl, Salz und Butter- alles musste in den richtigen Mengenverhältnissen abgewogen werden. Nach dem Kneten wurde der der Teig zu einem kühlen, glatten und flachen Fladen ausgerollt und per Hand ausgestochen. Die sinnliche Erfahrung genießen die Kinder dabei sehr. Das Ausstreuen des Käses erforderte viel Fingerspitzengefühl. Auch die Kekse wurden dann zum Osterfrühstück vernascht.
Am Gründonnerstag war dann der Osterhase verfrüht in unserem Garten unterwegs und hat für alle Kinder im Wunderland ein paar Leckereien in den Büschen, hinter Steinen und im Sandkasten versteckt.
Schau mal, was da wächst!
In der Maulwurf- und Eichhörnchengruppe wachsen und gedeihen nicht nur die Kinder, sondern auch vielfältigen Pflanzen, die in den letzten Wochen eingesät wurden.
In beiden Gruppen findet aktuell die Anzucht von verschiedenen Gemüsearten statt. Den Anbau erleben die Kinder dabei hautnah mit.
Hier werden Buschtomaten, Mini-Gurken, Spinat und Paprika für unser tolles neues Hochbeet angebaut. Als Taha aus der Maulwurfgruppe Erde aus den Blumenkübeln für die Anzucht reinholte, stand am nächsten Tag schon ein kleines Pflänzchen im Blumentopf. Es muss über Nacht so schnell gewachsen sein! Nach ein paar Tagen haben wir festgestellt, dass es sich um ein Kastanienpflänzchen handeln muss. Sie hat sich in dem Topf Erde mit eingeschlichen. Vermutlich hat sie ein Eichhörnchen im Herbst im Blumenkübel eingebuddelt.
Wir sind sehr gespannt, wie sich die Pflanzen bald nach und nach entwickeln werden.
Wenn es draußen warm genug ist, werden sie dann in das Hochbeet gepflanzt. Und den Kastanienbaum, den wollen wir gern im Wald einpflanzen.
Faszination Dinosaurier
Auch in der Schmetterlingsgruppe im Wunderland ein sehr beliebtes Thema!
Die Weihnachtszeit war vorüber und die Winterlandschaft auf unseren Fenstern sollte weichen. Nun war die große Frage, wie gestalten wir unsere Fenster neu?
Im Morgenkreis haben unsere Kinder sehr schnell eine Idee und beschließen mehrheitlich, dass sie die Fenster mit einer Dinosaurier-Landschaft gestalten wollen. In unserer Gruppe gibt es einige Dino-Experten. Aber auch die anderen Kinder sind fasziniert sind von den märchenhaften Wesen, die aussehen wie aus einem Märchen und an Drachen und andere Ungeheuer erinnern. Und doch hat es sie tatsächlich gegeben.
Es sollte die Vielfalt der Dinos in Größe, Farbe und Form zu sehen sein. Angefangen mit einem Dino-Ei, sollte auch mit einem Flug-Dino und einem Vulkan, der Lebensraum der Dinosaurier sichtbar werden. Für unsere Kinder ist es spannend, dass selbst bei Wissenschaftlern, also selbst in der Welt der Erwachsenen noch immer nicht sicher ist, warum die Dinosaurier ausgestorben sind. Die Begeisterung der Kinder war sehr groß und so entstand die Idee, zeitnah unsere Reise in die Zeit der Dinosaurier zu erweitern und ein Projekt dazu durchzuführen. Wir werden dann wieder berichten.
Update Anbau Kita Wunderland
Der Rohbau steht!
Heute wurden die Holzfertigteile geliefert. Die fleißigen Handwerker haben schon mit der Montage begonnen.
Die Bodenplatte wird gegossen.
Kita erhält endlich Anbau
Endlich ist es so weit! Nach 6 Jahren „Warten und Bangen“ und 5 Jahren Betreuung im Container war am Mittwoch, den 17.03.2021 um 14 Uhr Spatenstich für den Beginn des Kindergartenanbaus.
Alle Kinder sind sehr aufgeregt und interessiert an der großen Baustelle. Auch die Erzieherinnen freuen sich, wenn der Container endlich weichen darf und die Schmetterlingsgruppe schon ganz bald in den Anbau zieht. Unser Garten wird sich dann um einiges vergrößern.
Aller Voraussicht nach darf die Schmetterlingsgrupe noch im Frühjahr 2022 den Neubau beziehen und eine neue Krippengruppe wird öffnen.
Das Christkind war da!
Am 21.12.2020 kamen 2 Engel vom Elternbeirat vorbei und brachten unserem Team 15 wunderschöne, selbst gebastelte Geschenke.
Hiermit möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken!
Vielen lieben Dank, an alle Eltern, die an den Weihnachtsgeschenken mitgewirkt haben.
Wir freuen uns über die wunderschönen, kreativen Geschenke sehr und wissen die Mühe und Zeit, die darin investiert wurde sehr zu schätzen!
Wir hatten in diesem Jahr eine wirklich herzliche und tolle Elternschaft und sind darüber sehr dankbar.
Ihr Kindergartenteam
Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter?
Um die lange Wartezeit bis Weihnachten zu überbrücken, haben wir in unserem Kindergarten einen eigenen Weihnachtsbaum aufgestellt und gemeinsam nach und nach geschmückt.
Jede Familie hat ein ausgewähltes Schmuckstück von zuhause mitgebracht um, den Baum so richtig schön festlich aussehen zu lassen. An manchen Stellen kamen die Kinder ganz allein dran, an höheren freien Ästen mussten Mama oder Papa beim Aufhängen der Kugeln jeweils helfen.
Mit der Aktion ist ein kunterbunter Baum entstanden. Mit Glitzerkugeln, Sternen, einer Glitzergirlande, einer Lichterkette, einem Schaukelpferd, ein Eisbär und sogar der Weihnachtsmann im Schlitten hängen nun an unserem wunderschönen Baum.
Jeden Morgen beleuchtet er den Weg zu unseren Gruppenräumen und jede/r kann ihn bewundern und jeden Tag etwas Neues an ihm entdecken.
Weihnachtszauber bei den Schmetterlingen
Für den Dezember hatten die Schmetterlinge sich ein zauberhaftes Projekt überlegt...denn wir wollten in diesem Jahr einmal unseren eigenen Weihnachtsbaum züchten!
Also haben wir uns einen kleinen Weihnachtsbaum besorgt...
Am Anfang noch ganz kahl aber das sollte sich noch ändern.
Gemeinsam haben wir überlegt, was braucht denn ein Baum um zu wachsen?
Schnell war klar.... WASSER !
Also haben wir den Baum gegossen (Kaliumphosphat) und mit großer Vorfreude gewartet, was wohl passiert!?
Schon nach 2 Stunden konnte man die ersten „Blätter“ am Baum sehen! So schnell hatten wir nicht damit gerechnet.
Eine chemische Reaktion mit dem Kaliumphosphat hat zur Bildung vieler kleiner Salzkristalle geführt.
Am Nachmittag war unser Bäumchen schon richtig grün geworden..
Mit Staunen konnten wir nun unseren Weihnachtsbaum betrachten.
Aber was fehlt noch bei einem richtigen Baum?
Richtig, viel Glitzer und ordentlich Kugeln!
Also haben wir uns zusammengesetzt und unserem Weihnachtsbaum noch den letzten Schliff verpasst!
So hatten wir am Ende unseres kleinen Projektes unseren eigenen kleinen Weihnachtsbaum in der Gruppe!
Es hat richtig Spaß gemacht und im nächsten Jahr machen wir das wieder!
Die Schmetterlinge
Der Nikolaus war da!

Gespannt haben alle Kinder in unserem Haus am Montag, den 07.12. darauf gewartet, dass auch im Kindergarten der Nikolaus vorbeikommt. Alle Kinder haben Nikolaussocken von zuhause mitgebracht, die in den Gruppenräumen aufgehängt wurden. Ein paar Tage danach waren plötzlich alle Socken verschwunden! Der Nikolaus musste sie abgeholt haben.
Beim gemeinsamen Frühstück hat es dann an der Tür geklopft! Ganz aufgeregt freuten sich alle Kinder, dass der Nikolaus einen riesengroßen Sack dabei hatte! Für jedes Kind holte er die verschwundene Socke heraus, die nun gefüllt war mit leckeren Mandarinen, Nüssen, einem Schoko-Nikolaus und einer Stirnlampe!
Wir hoffen, der Nikolaus kommt uns nächstes Jahr wieder besuchen!
Kinder sagen "Danke"
Ein paar Wochen nachdem Herr Schepp und Herr Schwarz mit unseren Kindern Apfelsaft gepresst hatten, brachten wir ihnen ein kleines, selbstgemachtes Dankeschön vorbei:
Die Kinder haben eine leere Weinflasche mit Fingerfarbe betupft und bemalt. In die Flasche gaben die Kinder eine Lichterkette. Dazu gab es noch eine Tafel Schokolade.
Herr Schepp und Herr Schwarz haben sich darüber sehr gefreut!
Wir pressen Apfelsaft!
In den letzten Wochen konnten wir beobachten, wie sich die Natur Stück für Stück verändert.
Das Obst wird reif, die Kastanien fallen von unserem großen Kastanienbaum und die Blätter werden immer bunter. Da es dieses Jahr sehr viel Obst gibt, haben wir uns überlegt, in unserer Kita Apfelsaft zu pressen. Dazu haben einige Familien Äpfel aus dem eigenen Garten mitgebracht. Herr Schepp und Herr Schwarz vom Obst- und Gartenbauverein unterstützten uns bei unserer Idee.
Sie brachten in unsere Kita die große Apfelpresse mit. Am 20. Oktober ging es dann los. Wir hatten sicher 100 kg Äpfel! Die Kinder der Maulwurf- und Eichhörnchengruppe durften nacheinander die Äpfel waschen und in den Häcksler einwerfen. Dort wurden die Äpfel ganz schnell zu einem groben Apfelmus geschräddert. Das Mus musste mit Eimern aufgefangen werden und dann gaben wir es in die große Metalltrommel. In der Mitte der Metalltrommel war ein Ballon, der mit Wasser gefüllt werden sollte, damit dieser den Saft aus dem Apfelmus auspresst und wir ihn auffangen können…
Leider war der Wasserdruck in unserer Kita nicht hoch genug, sodass wir am ersten Tag abbrechen mussten. Dennoch hatten wir bereits 20 Liter Apfelsaft abfangen und am selben Nachmittag schon einkochen und abfüllen können.
Herr Schwarz und Herr Schepp waren so nett und nahmen alle Äpfel mit zu sich nach Hause. Sie luden uns ein, am nächsten Tag bei ihnen Apfelsaft pressen zu können.
Also machten sich alle Kinder der Igel- und Schmetterlingsgruppe am 21. Oktober auf den Weg. Auf dem Hof von Herrn Schwarz war bereits alles aufgebaut und so konnten noch einmal 60 Liter Apfelsaft für unsere Kita ausgepresst werden. Dieser konnte sogar sofort probiert werden und den meisten Kindern hat er auch sehr gut geschmeckt.
Jedes Kind brachte von Zuhause eine Glasflasche mit, die von uns befüllt und wieder mit nach Hause genommen werden konnte.
Das Apfelsaftpressen hat allen sehr viel Spaß gemacht!
Oktoberfest in der Kita Wunderland
Nachdem wir in letzter Zeit aufs gemeinsame Feiern leider verzichten mussten, brauchten wir nun dringend mal wieder einen Grund zum Feiern.
Da bietet sich im September natürlich ein Oktoberfest sehr gut an.
Viele Kinder und Erzieher haben sich passend zum Thema ganz besonders schick angezogen; einige im Dirndl, einige in einer feschen Lederhose.
Gemeinsam haben wir gefrühstückt und zwar - das ist doch klar- Brezeln mit Butter, Frischkäse und Gemüse und es gab Apfelschorle, die super toll schäumt.
Erst einmal haben wir gelernt, warum das Oktoberfest überhaupt in München gefeiert wird. Das erste Oktoberfest fand nämlich zu Ehren der Hochzeit des bayrischen Prinzen Ludwig und der Prinzessin Therese statt. Daraus wurde dann eine Tradition und heute handelt es sich um das größte Volksfest der Welt.
Wir konnten sogar ein kleines Video schauen, da unsere Leitung schon einmal auf dem echten Oktoberfest war und ein Video gedreht hat. Da ist ja ganz schön viel los… viel mehr als auf unserem Kirschenmarkt.
Und dann konnte unsere Gaudi auch richtig in den Gruppen starten. Zu lustiger Musik haben wir getanzt. Und wer wollte, konnte ein Lebkuchenherz aus Pappe gestalten und es später an einen besonderen Menschen verschenken.
Das war ein toller Nachmittag und wir hatten viel Spaß zusammen.
Was ist während der Corona-Krise im Wunderland los?
Auch bei uns in der Kita Wunderland in Bad Endbach hat das Corona-Virus seine Spuren hinterlassen.
Die meisten Kinder bleiben zuhause, damit wir alle gesund bleiben und uns nicht anstecken.
Doch für alle Kinder, deren Eltern sich auf der Arbeit um andere Menschen kümmern müssen, gibt es hier bei uns eine Notgruppe.
Angefangen mit einem Kind, eine Woche später dann mit fünf Kindern und drei Erzieherinnen, machen wir es uns trotzdem so richtig schön.
Aber was machen wir denn den ganzen Tag mit so wenigen Kindern in unserem großen Kindergarten?
Jeden Morgen haben wir die freie Auswahl, in welcher Gruppe wir heute spielen wollen.
Dann wird gemalt, gepuzzelt und gebaut. Ausmalbilder von Mia and Me, Monstertrucks, Einhörnern und Ninjago sind momentan sehr beliebt und mit den Eisenbahnschienen von Duplo können wir eine Strecke bauen, auf der die Eisenbahn durch die ganze Gruppe fährt.
Natürlich gibt es vor Ostern im Kindergarten auch ganz viel zu tun. Wir haben gemeinsam Ostereier bemalt, Osterhasen gebastelt und aus Quark-Ölteig Hasen und Eier ausgestochen.
Zum Glück ist es ja erlaubt, nach draußen an die frische Luft zu gehen. Deshalb ziehen wir uns jeden Tag an, gehen in den Garten und genießen dort die schöne Frühlingssonne.
Hier gibt es Kreide zum Malen, Sandspielsachen und wenn wir uns ganz klein machen, passen wir sogar alle zusammen in die Nestschaukel.
Die Erzieherinnen, die nicht in die Kita kommen müssen, nehmen sich für jeden Tag viele Aufgaben mit nachhause.
Entwicklungsgespräche schreiben, Portfolioarbeit, Projekte planen und die wöchentliche Osterpost schreiben, in der es viele tolle Bastelideen, Geschichten und Experimente zu entdecken gibt. Das alles kann man auch gut von zuhause aus erledigen.
Trotzdem freuen wir uns jetzt schon auf den Tag, an dem wir uns alle wieder in unserer Kita sehen und uns davon erzählen können, was in den vergangenen Wochen los war.
Ausflug in das Chemikum nach Marburg mit den Forscher Kindern
Am 11.12.2019 sind wir mit unseren Forscher-Kindern mit dem Bus nach Marburg in das Chemikum gefahren.
Schon der Morgen im Flur war aufregend. Alle waren gespannt, was der Tag bringt und was uns erwartet.
Mit der Linie 383 ging es dann zuerst von Bad Endbach nach Gladenbach. Dort mussten wir dann umsteigen, um mit dem Schnellbus nach Marburg zu fahren. Am Bahnhof angekommen, ging es dann zu Fuß zum Chemikum.
Nachdem wir unser Ziel erreicht hatten mussten alle ihre Jacken, Mützen und Taschen in einer großen Kiste verstauen.
Anschließend bekam jeder einen weißen Kittel und eine Schutzbrille. Eine Mitarbeiterin des Chemikums hat uns dann erklärt, warum es wichtig ist, Schutzkleidung zu tragen.
Danach wurden wir in 3 Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe hatte einen Chemiestudenten für sich, der die Versuche und Experimente erklärte und auch vorgeführt hat. Einige Experimente durften die Kinder dann selbst ausprobieren.
So konnten die Kinder Eiswürfel einfärben und beobachten was passiert, wenn man die Eiswürfel in ein Glas mit Wasser gibt.
Verschiedene Düfte-Gewürze durften wir riechen und raten was es ist.
Wir konnten beobachten, wie man Weihnachtskugeln herstellt und wie künstlicher Schnee entsteht.
Anschließend haben wir Sterne aus weißem Kaffeefilter gebastelt. Diese wurden dann mit einem schwarzen Permamentmarker angemalt, einige Wassertropfen darauf gegeben und beobachtet, was passiert.
Zu guter Letzt trafen wir uns am Eingang, um die selbstgebauten Wunderkerzen anzuzünden.
Viele spannende Experimente konnten wir an diesem Tag erleben, viele neue Eindrücke gewinnen.
Das war ein schöner Tag!
Pferdeprojekt in der Maulwurfgruppe
Im Oktober und November haben wir uns in der Maulwurfgruppe mit Pferden beschäftigt und daraus ein kleines Projekt gemacht.
Gemeinsam im Morgenkreis haben sich die Kinder für dieses Thema entschieden.
In der Projektzeit haben wir erfahren, dass das Urpferd „Eohippus“ hieß und so klein war wie ein Fuchs.
Auch mit dem Körper von dem Pferd, wie wir es heute kennen, haben wir uns beschäftigt.
Außerdem haben wir gelernt, dass ein Pferd fast den ganzen Tag frisst und dass es am liebsten Heu oder Gras mag und dass es viel Auslauf und Kontakt zu seinen Pferdefreunden braucht und ein Fluchttier ist. Wir waren dann einkaufen und haben für uns ein Müsli zusammengestellt, das auch ein Pferd gerne fressen würde.
Jetzt wissen wir, was ein Pferd alles braucht und wie man es sauber macht. Dafür haben wir uns die unterschiedlichen Werkzeuge angeschaut und selbst eine kleine Pferdemassage ausprobiert.
Im Morgenkreis haben wir oft das Lied von Conny und ihrem Pony gesungen und mit den Holzklötzen wie Pferdehufe geklappert. Jedes Kind hat ein buntes Pferd gebastelt, das wir dann in der Gruppe aufgehängt haben.
Mit unseren Händen haben wir außerdem lustige Pferdeabdrücke an unser Fenster gemacht.
Einmal haben wir uns im Turnraum einen Parcours aufgebaut und sind als Reiter-Pferde-Paare über die Hindernisse gesprungen. Das haben wir an unserem Waldtag dann auch nochmal draußen ausprobiert. Das war ein Spaß!
Zum Abschluss haben wir an einem kalten Freitag die Ponys in der Pony-Schule Bottenhorn besucht. Wir haben die Ponys gestreichelt, Spiele auf dem Reitplatz gespielt und zum Abschluss einen kleinen Spaziergang zurück zu den Autos gemeinsam mit den Pferden gemacht.


Laternenfest im Wunderland
Alle Gruppen unseres Hauses haben sich ganz intensiv mit dem Thema „teilen“ auseinandergesetzt, denn wie wir gelernt haben, hat auch St. Martin seinen Mantel entzwei geteilt und dem armen Bettler einen Teil seines Mantels abgegeben.
Zur Vorbereitung für das Fest haben sich die Eltern im Oktober in unserem Haus zum Laternenbasteln getroffen. Die Kinder haben ganz fleißig Herzplätzchen gebacken und jeden Morgen haben wir in unserer Turnhalle gemeinsam die Lieder geübt.
Am 08.11.2019 war es dann soweit: Alle Familien und Erzieherinnen trafen sich um 17.30 Uhr an der Konzertmuschel im Kurpark. Nach einer kurzen Ansprache sangen alle das Lied „Ein armer Mann“. Danach hat der Elternbeirat ein schönes Gedicht vorgetragen. Als wir das nächste Lied „Kommt, wir wollen Laterne laufen“ anstimmten, teilte dann der Elternbeirat unsere Plätzchen aus. Wichtig war: Zwei Personen durften sich nur ein Plätzchen nehmen und es dann gemeinsam teilen. Genauso, wie St. Martin!
Als alle die Bühne verlassen hatten, lief unser Laternenzug los. Zum Loslaufen sangen wir „Ich geh mit meiner Laterne“ und unterwegs machten wir einen kurzen Halt, um „Durch die Straßen“ zu singen. Als wir am Kindergarten ankamen, sahen wir schon die hellen, bunten Lichter im Garten. Trotz leichtem Nieselregen machten wir uns einen schönen, gemütlichen Abend mit Punsch, Glühwein, Weckmännern und Martinsbrezeln.
Der Herbst bei den Eichhörnchen

Ende September begann die Herbstzeit und das haben wir, die Eichhörnchengruppe, zum Anlass genommen, um zusammen die Veränderungen und Besonderheiten im Herbst zu beobachten und zu entdecken.
Wir schauen jeden Morgen aus dem Fenster und überlegen, was sich verändert. Woran erkennen wir, dass es Herbst wird? Wie schnell werden die Blätter bunt? Wie lange braucht der Nebel, um zu verschwinden? Was fühlen wir, wenn wir morgens aus dem Haus gehen?
Um genau zu erfahren, was in der Natur passiert, machen wir Herbstspaziergänge durch den Wald, laufen durch Blätter, beobachten Tiere, lauschen auf Geräusche. Wir sammeln Kastanien, Eicheln, einige besonders schöne Blätter, Hagebutten und Bucheckern.
Was machen die Vögel, wenn es kälter wird und warum fliegen einige in den Süden? Es gibt ganz viele Fragen, über die wir gemeinsam nachdenken und herausfinden, warum das so ist.
Wir haben erfahren, wie sich Eichhörnchen Nüsse suchen, sie verstecken und sich ein warmes Nest bauen, damit sie etwas zu Essen und einen warmen Platz haben, wenn Schnee und Eis die Suche nach Nahrung im Winter erschweren. Auch viele weitere Tiere bereiten sich so auf den Winter vor.
„Wenn der frische Herbstwind weht“ und „Der Herbst ist da“ sind zwei der Lieder, die wir gelernt haben. Und die Geschichte „Wir zwei gehören zusammen“ lesen wir zusammen im Morgenkreis und machen passend dazu das Fingerspiel „der Igel Paul“
Zusammen planen wir ein gemeinsames Herbst-Frühstück, dazu überlegen wir, welches Obst im Herbst reift und was wir daraus machen können. Wir wollen einen Apfelkuchen backen. Auf einem kleinen Spaziergang gehen wir einkaufen und packen alles ein, was wir für das Frühstück und den Apfelkuchen brauchen. Am nächsten Morgen bereiten einige Kinder den Teig für den Kuchen vor und andere schnippeln die Äpfel in kleine Würfel. Dann darf sich jedes Kind einen eigenen kleinen Apfelkuchen backen. Der hat uns gut geschmeckt!
Die große Fensterscheibe in unserem Gruppenraum wird im Nu zu einer bunten Herbstlandschaft: Mit Bäumen, Eulen, Pilzen, Igeln, Blättern, Füchsen und Obst. Wir haben gemalt, gefaltet, gestempelt, ausgeschnitten und geklebt. Jedes Kind hat einen kleinen Teil zu dem sehr schönen Fensterbild beigetragen.
Das Ende unseres Herbstprojekts rückte immer näher und wir machten uns Gedanken, wie wir unseren Abschluss in der Gruppe gestalten könnten. Die gesammelten Dinge aus dem Wald wollen wir als Dekoration verwenden. Jedes Kind darf kreativ werden und macht sich aus Salzteig und Hagebutten, Kastanien und anderen herbstlichen Naturmaterialien einen Herbsttaler. Wir laden alle Eltern, Geschwister und Großeltern ein, um zu erzählen, was wir alles entdeckt, gelernt und gestaltet haben.
Es sind ganz viele gekommen und wir hatten einen schönen Nachmittag. Es wurde viel gesungen, geredet, gelacht, gegessen und es wurden Drachen gebastelt. Zum Abschluss sangen wir das Lied: „Wenn der frische Herbstwind weht“ und ließen die neu gebastelten Drachen dabei steigen. Dann gab es die Herbsttaler mit nach Hause.
Eine Meeresfee in der Sauberhaften Landschaft
Am Freitag, 20. September, schauten sich insgesamt rund 150 kleine und große Umweltschützer das Theaterstück „Die fixe Idee der Nixifee“ des Rotznasentheaters aus der Pfalz an. Das Rotznasentheater, bekannt dafür, aktuelle und pädagogische Themen in phantasievolle Geschichten zu verpacken, sollte die Zuschauer an diesem Tag mit einer fesselnden Darbietung in den Bann ziehen.
Bei der Vorstellung in der Aula der Mittelpunktschule Hartenrod saßen fleißige Müllsammler aus Kindertagesstätten und Schulen der Gemeinde Bad Endbach im Publikum, die der Müllabfuhrzweckverband Biedenkopf (MZV) zum Theaterstück eingeladen hatte, um sich damit für den tatkräftigen Einsatz bei der Sauberhaften Landschaft zu bedanken. Auch Bad Endbachs Bürgermeister Julian Schweitzer war gekommen, um sich das Theaterstück gemeinsam mit den Kindern anzusehen.
Neben der reinen Geste, sich für den Einsatz der Kinder erkenntlich zu zeigen, spielte in der Konzeption auch der Nachhaltigkeitsgedanke eine wichtige Rolle. „Die Kinder in diesem frühen Stadium für unsere Umwelt zu sensibilisieren, ist eines unserer Hauptanliegen – ganz getreu dem Motto: Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“, so Anja Reichel, Leiterin der Geschäftsstelle des MZV.
Schon kurz nachdem die Kinder Platz genommen hatten, erlebte das junge Publikum, wie sich die Bühne in den Grund des Meeres verwandelte. Dies ist auch der Schauplatz, an dem die Hauptfigur Nixifee feststellen muss, dass sie der gesamte Plastikmüll zwischen Ihren Korallen, Muscheln und sogar in den eigenen Haaren davon abhält, ihren ersehnten Meeresprinzen zu finden. So kann es natürlich nicht bleiben – mit dem Segen ihres Vaters, dem Meereskönig, zieht sie kurzerhand los und bahnt sich ihren Weg, dem Plastikmüll den Kampf anzusagen. Natürlich nicht ganz ohne Nebengedanken – vielleicht findet sie auf ihrer Odyssee durch die verschmutzte Natur ja auch Ihren Traumprinzen?
Schnell ist zumindest der Plastik-Übeltäter in Person von Willi Wegwerf ausgemacht – mit seinem Auto verpestet er die Luft und wirft tonnenweise Müll in die Umwelt – getreu seinem Motto „Immer hastig mit mehr Plastik“. Kaum zu glauben also, dass ebendieser Willi Wegwerf als verzauberter Willi Recycling kaum 15 Minuten später gemeinsam mit den Kindern aus dem Publikum das Meer vom Plastikmüll befreit. Mitmachen ist hier durchaus gewollt und sogar gewünscht, denn so erinnern sich die Kinder auch hier noch einmal an die vergangene Sammelaktion.
Unerwartete Wendungen wie diese prägen „Die fixe Idee der Nixifee“ ebenso, wie die zahlreichen musikalischen Einlagen, die in den Stücken des Rotznasentheaters einen großen Stellenwert hat: „Musik verstehen auch die Kinder, die unsere Sprache nicht so gut sprechen, und auch diejenigen, die sich manchmal schlecht konzentrieren können.“, so Jürgen Bräutigam, alias Willi Wegwerf. In der Musik sind nachhaltige Botschaften verpackt: Worauf kann ich denn schon beim Einkauf achten, wie der Verzicht auf Plastikflaschen, Plastiktüten und andere unnötige Umverpackungen.
So stellt Willi Recycling zum Schluss des Stückes fest, dass es „höchste Zeit ist, gegen die Umweltverschmutzung vorzugehen.“ Auf die Frage, ob die Kinder auch in Zukunft auf unsere Umwelt aufpassen möchten, antworteten sie mit einem lauten und geschlossenen „JAAAAA!“ Hierzu Timo Leischner vom MZV: „Es ist wichtig, dass Kinder Aktionen wie die Sauberhafte Landschaft auch in einem größeren, globalen Zusammenhang sehen und merken, dass Aktionen wie diese tatsächlich etwas bewegen können.“
Zumindest auf der Bühne kam es final zu einem Happy End – Nixifee findet ihren Prinzen, ihr Meer ist vom Plastikmüll befreit. Das dies auch in der Realität ein Happy End sein kann, daran ließen einen die vielen kleinen Zuschauer mit strahlenden Gesichtern glauben. Beinahe, als hätte die Fee auch sie verzaubert.
Text & Bilder: Timo Leischner, Müllabfuhrzweckverband Biedenkopf
Im Bienenstock, da ist was los ...
„Ja im Bienenstock, da ist was los, da summt und brummt es ganz famos“
In unserer Maulwurfgruppe haben wir uns in den letzten 6 Wochen mit „Bienen“ beschäftigt.
Alles was draußen krabbelt, kriecht und fliegt hat die Maulwurfkinder schon immer interessiert.
Und weil Bienen für uns und unsere Natur so wichtig sind, wollten wir uns die Bienchen mal ganz genau anschauen.
Für unsere Gruppe, den Flur und unsere Fenster haben wir dann auch erstmal viele Bienen gebastelt und gemalt.
Auch ein großer Bienenstock für unsere Bienen durfte nicht fehlen. Aber wer wohnt eigentlich alles in so einem Bienenstock? Was macht eigentlich eine Arbeiterbiene, oder eine Drohne und die König?
Wir haben auch gelernt, dass die Bienen sehr fleißig sind. Sie sammeln Pollen aus den Blumen, bestäuben dabei die anderen Blumen, bringen ihn in ihre Waben und machen daraus Honig.
Bienen können sogar mit ihren Fühlern riechen und begrüßen sich damit.
Einen großen Staat bilden aber nur die Honigbienen. Die Wildbienen leben alleine und stellen auch keinen Honig für uns Menschen her. Sie haben auch keine Waben beim Imker, wo sie ihre Babyeier hineinlegen können.
Deshalb haben wir für die Wildbienen ein Insektenhotel gebaut. Überall dort, wo ein kleines Löchelchen verschlossen wurde, ist ein Insekt eingezogen. Jeden Tag haben wir draußen geschaut, ob ein neues Insekt ein Ei hineingelegt hat und ob eine Wildbiene geschlüpft ist.
Für die neu geschlüpften Bienen haben wir Blumen gepflanzt, damit sie gleich etwas zu fressen haben.
Wir wollten natürlich auch probieren, wie der Honig von den Bienen so schmeckt und haben ein Honigbrote-Frühstück gemacht… Hmmm ganz schön lecker und klebrig.
Und dann haben wir einen Imker besucht. Wir haben in einen seiner Bienenstöcke reingeguckt. So viele Bienen! Dann durften wir sogar das Bienenwachs von 4 Honigwaben entfernen und die Waben schleudern. Dabei kam der ganze Honig herausgelaufen. Auch den haben wir probiert. Der hat ganz anders geschmeckt, als der Honig aus dem Glas.
Zum Ende unseres Projekts wollten wir gerne unsere Familien zu einem Bienenfest einladen. Dafür haben wir extra einen Bienenstich mit Honig gebacken.
Gemeinsam konnten wir über einen Parcours „Pollen“ aus einem „Blumenkarton“ in einen „Bienenstockkarton“ bringen, uns genau anschauen, wie die Biene durch ihre Facettenaugen sehen kann und eine „Bienenbrosche“ oder eine „Bienenkette“ basteln.
Durch „Blumenstrohhalme“ haben die Kinder die Getränke getrunken, wie Bienen mit ihren langen Rüsseln.
Das war ein toller Nachmittag und das Projekt „Biene“ hat uns wirklich viel Spaß gemacht, wir haben so viel über die Bienen gelernt und wissen, dass sie für uns sehr wichtig sind.
Ritterfest, Ritterfest, wir feiern heut‘ ein Ritterfest…


Wie haben die Menschen im Mittelalter gelebt?
Welche Berufe hatten sie?
Was haben sie gegessen?
Welche Feste haben sie gefeiert?
Welche Kleidung haben sie getragen?
Wie ging es den Kindern im Mittelalter?
Diese Fragen und mehr haben uns Maulwürfe in den letzten Wochen beschäftigt.
Aus Stoffresten und Kordel haben wir Gewänder zum Anziehen hergestellt und anschließend auch unsere Gruppe in eine mittelalterliche Burg verwandelt. Für die Ritter, Edelfrauen und Könige unter uns haben wir außerdem Ritterhelme, Hüte und Kronen gebastelt.
Da es früher noch keine Teller und Schalen so wie heute gab, haben wir aus Ton welche hergestellt.
Wie die Menschen im Mittelalter haben wir färbende Naturmaterialien gesammelt und damit Stoffe eingefärbt, aus denen wir uns dann Geldbeutel genäht haben, auf die wir anschließend noch unsere eigenen Anfangsbuchstaben gestickt haben.
Außerdem stand noch der Besuch bei Ritter Kunibert in der mittelalterlichen Schmiede hier in Bad Endbach an. Er hat uns gezeigt, was ein Ritter früher getragen hat und wir haben viele von ihm geschmiedete Dinge gesehen. Ein Schmied hat früher nämlich nicht nur Schwerter und Rüstungen hergestellt, sondern auch Pfannen, Töpfe und die Hufeisen für die Pferde.
Aus Pflanzen und Kräutern haben die Menschen früher heilende Medizin hergestellt. Deshalb haben wir auf den Wiesen um den Kindergarten herum Löwenzahn gesammelt und daraus Löwenzahnhonig gekocht, von dem jedes Kind auch etwas mit nach Hause nehmen konnte.
Zum Abschluss des Projektes haben wir die Eltern, Geschwister, Großeltern und Freunde eingeladen und bei sonnigem Wetter ein Ritterfest gefeiert. In der Taverne gab es Snacks, Getränke und selbstgemachten Löwenzahnhonig-Met. Wir haben Dosen geworfen, Gesichter geschminkt, ein Hindernisparcours mit unseren Steckenpferden bestritten, jongliert wie die Gaukler und in der Hexenküche Kräuter an ihrem Geruch erraten.
Zum Abschluss haben wir unseren Gästen dann noch die Klanggeschichte „Ein Ritterfest auf Burg Maulwurfhügel“ mit vielen verschiedenen Instrumenten vorgeführt.
Das war ein schönes Fest und wir erinnern uns gerne zurück an unser Mittelalterprojekt, in dem wir viel über das Leben der Ritter, Edelfrauen, Handwerker und auch der Kinder im Mittelalter erfahren haben.
Projekt: Meerschweinchen
Die Schmetterlinge haben sich in den letzten Wochen mit dem Thema „Meerschweinchen“ beschäftigt. In dieser Zeit haben die Kinder viel rund um die Pflege, Haltung und das Meerschwein selbst gelernt. Zum Beispiel, was ein Meerschwein essen darf und was nicht. Was es benötigt, um sich wohl zu fühlen und welche verschiedenen Rassen es gibt. Darüber haben wir Bücher gelesen und gemeinsam angeschaut und uns Materialien angesehen, die ein Meerschwein zum Leben benötigt.
Die Kinder durften während des Projektes jederzeit ihre eigenen Wünsche und Ideen mit einbringen. Dabei kamen viele tolle Dinge zusammen. Wir bauten gemeinsam Häuser und Futterstellen für die Tiere, welche wir anschließend noch gestaltet haben, damit es die Meerschweine auch schön haben. Jedes Kind hat sein persönliches Traummeerschwein und sogar Meerschweinbaby gebastelt. Zusammen haben wir mit diesen ein Traumgehege an die Fenster gezaubert, mit allem, was ein Meerschwein so braucht.
Damit die Kinder die echten Tiere kennen lernen können, haben uns zwei Meerschweinmädchen besucht. So haben die Kinder die Tiere beobachten, sie streicheln und sogar halten können. Zudem haben wir den Meerschweinen dann noch unsere tollen Häuser und Futterstellen zeigen können. Um sich wie ein echtes Meerschwein fühlen zu können, gingen wir zusammen in den Turnraum. Dort krabbelten die Kinder wie Meerschweine umher und bauten Häuser, Tunnel und andere Hindernisse, die sie durchqueren mussten. Außerdem haben sie verschiedene typische Geräusche von Meerschweinen ausprobiert. Jetzt wissen alle Kinder rund um die Meerschweine und ihre Haltung Bescheid! Das war ein tolles Projekt!
Projekt “Erde“
Im März war es soweit. Unser Projekt zum Thema „Erde“ stand vor der Tür!
Am Anfang haben wir uns gemeinsam mit den unterschiedlichsten Fragen beschäftigt:
• Was ist Erde?
• Wozu benötigen wir Erde?
• Welche und wie viele unterschiedliche Erdschichten gibt es in der Natur?
• Wer lebt in der Erde?
In den kommenden Tagen stellten wir ganz schnell fest, dass wir schon jetzt richtige Experten auf diesem Gebiet waren.
Zwischen den theoretischen Einheiten durfte natürlich die Praxis nicht fehlen. Zunächst sind wir, trotz erneutem Wintereinbruch, gemeinsam losgezogen, um Erde live zu erleben. Mit Schippen, Eimern und Bollerwagen bewaffnet, zogen wir los auf der Suche nach dem besten Erdhügel. Zusammen trotzten wir dem Wetter und fanden unseren Erdhügel recht schnell. Er war perfekt und wir konnten direkt beginnen, zu graben und die Erde in unserem Behälter zu sammeln.
In der Kita wieder angekommen, füllten wir unser Aquarium abwechselnd mit unserer mitgebrachten Erde und Sand. Das sollte das neue Zuhause der gefundenen Regenwürmer Karl-Theodor, Teddy, Britta, Hugo und Max werden. Schnell stellten wir fest, dass wir nicht nur unseren Regenwürmern ein neues Zuhause gegeben haben, sondern noch vielen anderen Tieren. Zum Beispiel Asseln, Hundertfüßlern, Spinnen, Ameisen und Raupen.
Um uns besser vorstellen zu können, wie Pflanzen unter der Erde aussehen, haben innen an der Scheibe des Aquaruims Bohnen, Radieschen und Möhren gesät. Ziemlich schnell konnten wir sehen, dass manche Samen schnell wachsen und manche sehr viel Zeit brauchen. Außerdem war es toll zu sehen, wie lang die Wurzeln einer Pflanze sind.
Jeden Tag konnten wir etwas Neues und Spannendes im Aquarium entdecken.
Den Abschluss von unserm Projekt haben wir gemeinsam mit den Eltern gefeiert. Dazu haben wir Regenwurm-Sockenpuppen gebastelt und das Lied „Hört ihr die Regenwürmer husten“ vorgetragen. Zudem führten wir die Klanggeschichte „Das kleine Samenkorn“ vor. Zum Schluss überreichten wir Erwachsenen euch noch eure gebastelten Regenwurm-Schlüsselanhänger.
Es war eine tolle Zeit, in der wir gemeinsam viel erfahren haben.
Das Igelteam
Projekt in der Eichhörnchengruppe: „Vom Ei zum Huhn“
Drei Wochen lang hatten die Kinder der Eichhörnchengruppe einen Brutkasten im Kindergarten stehen. Sie wollten schauen, ob aus den 12 Eiern Küken schlüpfen. Jeden Morgen gingen sie erst zum Brutkasten und schauten nach, wie sich die Eier veränderten. Es war eine ganz spannende Zeit.
Den ganzen März 2018 haben sie sich darüber unterhalten, wie ein Küken schlüpft, was es im Ei für Nahrung bekommt oder auch darüber, wie viele Wochen es im Ei wachsen muss, bis es endlich das Ei mit seinem Schnabel aufpickt und ausschlüpft.
Dazu haben sie ein Fingerspiel gelernt, tolle Lieder gesungen, Geschichten gehört und Bastelangebote wahrgenommen. Aus Handabdrücken haben sie Hühner und Küken gestaltet, ein Küken gebastelt, welches gerade aus dem Ei herausschlüpft und am Ende sogar noch einen Steckbrief über das Huhn erstellt.
Auch eine Klanggeschichte haben sie von der „Henne Gundula“ geprobt.
Dies alles haben sie den Eltern an einem schönen, gemütlichen Nachmittag vorgetragen. Während es Kaffee und Kuchen gab, haben die Kinder mit ihren Eltern noch Küken gebastelt.
An diesem Nachmittag haben die Kinder ihr ganzes Wissen über das Thema weitergegeben und sogar 10 Fragen zum Thema beantwortet.
Die ganze Eichhörnchengruppe weiß nun:
- mit welcher Seite das Ei zuerst aus dem Huhn kommt,
-wie Mama und Papa vom Küken heißen,
-wie viele Tage ein Küken ohne Essen auskommt nachdem es geschlüpft ist,
-was es alles im Ei zu fressen hat und was als ausgewachsenes Huhn,
-wie und wo es lebt
und noch vieles mehr.
Eigentlich sollten nach 3 Wochen die Küken ausschlüpfen, doch leider hatten sie Pech: Kein einziges Küken hatte sich entwickelt. Wie schade!
Die Kinder haben mit den Fachkräften viel erlebt und gelernt.
Anja, Christine, Steffi und Sarah
Wunderland“ bekommt Anbau
Pressebericht Hinterländer Anzeiger vom 10.03.2018
BETREUUNG Parlament Bad Endbach stimmt Vertrag mit Kinderzentrum „Weißer Stein“ zu BAD ENDBACH
Von Michael Tietz
Im Frühjahr 2019 soll der Anbau für zwei neue Betreuungsgruppen in der Kindertagesstätte „Wunderland“ in Bad Endbach bezugsfertig sein. Die Gemeinde schließt dazu einen Vertrag mit
dem Kinderzentrum „Weißer Stein“ ab. Das Okay dafür kam nun vom Parlament.
„Wir wären gerne schon zwei Schritte weiter“, sagte Bürgermeister Julian Schweitzer (SPD) mit Blick auf die dringend erforderliche Erweiterung der Kindertagesstätte. Allerdings hätten
dazu noch einige Fragen des Kinderzentrums „Weißer Stein“ in Wehrda geklärt werden müssen. Die Ergebnisse stehen nun in einem Vertrag, den beide Seiten unterzeichnen wollen.
Zuvor waren aber noch die Gemeindevertreter gefragt. Sie mussten das zweiseitige Schriftstück mit fünf Paragrafen genehmigen. Schweitzer appellierte an die Bad Endbacher Parlamentarier,
dem Vertrag zuzustimmen - „damit wir endlich mit dem Bau beginnen können“.
Freie Wähler kritisieren Vertragsentwurf: Keine Darlehenshöhe festgelegt
Im Sommer 2005 übernahm das Kinderzentrum die Trägerschaft für den Bad Endbacher Kindergarten. Der Verein tritt nun auch als Bauträger für die geplante Erweiterung der Einrichtung
im Grundweg auf. Der Anbau für zwei Gruppen ist nötig, weil in der Gemeinde Betreuungsplätze fehlen.
Der Vertrag regelt nun unter anderem die Finanzierung des Bauprojekts. Das Kinderzentrum will ein Darlehen aufnehmen, die Gemeinde übernimmt dafür eine Bürgschaft. Die Zins- und
Tilgungsleistungen für das Darlehen trägt die Kommune. Außerdem wollen beide Seiten für den Anbau einen Erbbaurechtsvertrag für das Nachbargrundstück abschließen. Kritik an der Vorlage gab
es von den Freien Wählern. „Einen solchen Vertrag würde ich jederzeit gerne mit der Gemeinde abschließen“, merkte Rolf Herrmann an. Denn es sei gar keine Darlehenshöhe festgelegt. Der
Vertragspartner habe somit alle Freiheiten, wie viele Millionen Euro er nehme. Herrmann forderte den Gemeindevorstand zu Nachbesserungen auf. Der neue Vertragsentwurf sollte dann dem
Parlament vorgelegt werden. Der FWG-Abgeordnete erinnerte in diesem Zusammenhang an den Bau des Kindergartens „Rappelkiste“. Auch dort habe es „erhebliche Differenzen“ gegeben. Solche Probleme sollten
mit einem entsprechenden Vertrag von vornherein ausgeschlossen werden.
SPD und CDU sahen dagegen keinen Grund, dem Kontrakt nicht zuzustimmen. Michael Rombach (CDU) verwies auf einen Passus, der die Frage der Darlehnshöhe genau regele. In Paragraf 3 heißt es: „Der Umfang
der Investitionen sowie die Finanzierung wird im Vorfeld mit der Gemeinde Bad Endbach einvernehmlich festgestellt.“ Dies müsse der Gemeindevorstand verhandeln und überwachen, so Rombach.
„Wir müssen hier in die Puschen kommen“, forderte Rolf Bernshausen (SPD). Gemeindevorstand und Parlament würden darauf achten, dass „nicht unnötig Geld zum Fenster rausgeworfen
wird“. Das sah auch Marie Sophie Künkel (CDU) so: „Ich glaube kaum, dass der Gemeindevorstand zu unseren Ungunsten agieren wird.“ Hermanns Forderung nach Nachbesserungen lehnte das
Parlament schließlich mit deutlicher Mehrheit ab. Dem Vertrag stimmten 17 Abgeordnete von SPD und CDU zu. Von den Freien Wählern gab es zwei Nein Stimmen und drei Enthaltungen.
Großelternnachmittag im Wunderland
Am 13.12.17 fand in der Kindertagesstätte Wunderland ein weihnachtlicher Großelternnachmittag statt.
Die Kinder hatten im Vorfeld mit den Fachkräften Plätzchen gebacken und sich eine Aktion für ihre Gruppen überlegt. Es gab ein Theaterstück, Bastelangebote und Fingerspiele.
Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass viele Großeltern unserer Einladung gefolgt sind und unser Kuchenbüffet mit vielen Leckereien bestückt haben.
Die Kinder waren sehr stolz den Großeltern ihre Portfolios, Lieblingsspiele und Plätze zu zeigen.
Zum Abschluss haben wir uns im Flur getroffen und gemeinsam Schneeflöckchen-Weißröckchen gesungen.
Wir danken allen Beteiligten für den gelungenen Nachmittag.
Herbstprojekte im Wunderland
In unserer Kindertagesstätte war im Herbst 2017 einiges los.
Jede Gruppe hat ihr eigenes kleines Projekt durchgeführt.
Bei den Eichhörnchen drehte sich alles um „Das Eichhörnchen“. Die Kinder wollten wissen, wie ein Eichhörnchen aussieht und wie es lebt. Im Stuhlkreis wurde den Fragen auf den Grund gegangen und Bücher dazu gelesen. Es wurde dann ein großer Steckbrief in Form eines Baumes gestaltet, wo Größe, Fellfarbe und vieles weitere drauf stand. An den Waldtagen wurden Eicheln, Kastanien, Tannenzapfen und Stöcke gesammelt und daraus Bilderrahmen gebastelt in denen ein Eichhörnchen saß.
In der Schmetterlingsgruppe war das Thema „Herbst“ aktuell. Dazu wurde das Bilderbuch über einen Maulwurf, der seine Freunde nicht besuchen konnte, weil es ständig regnet und schließlich einen Tunnel gräbt um die Freunde zu treffen, gelesen. Bei Gesprächen kamen die Kinder auf das Herbstwetter und Blätter die sich bunt färben. Auch die Schmetterlinge haben an ihren Waldtagen verschiedene Sachen gesammelt und damit z.B. Kastanienmännchen gebastelt und Blätterdruck gemacht. Zum Abschluss gestalteten sie ein Gemeinschaftsbild und machten aus Handabdrücken einen großen Herbstbaum.
„Wir zwei gehören zusammen“ war das Thema der Maulwurfgruppe. Dazu lasen sie das gleichnamige Buch von Michael Engler. Die Kinder haben die Geschichte anhand eines Puppentheaters nachgespielt. Zudem haben sie mit ihrem Freund oder ihrer Freundin ein Igel-Hase-Freunde-Bild aus Handabdrücken gemacht und das Spiel „Ich bau mir eine Höhle“ gespielt. Am Ende gestalteten sie noch ein großes Fensterbild dazu.
Die Igelgruppe entdeckten die Lieblingsbücher der Kinder. Sie haben sich mit den mitgebrachten Büchern intensiv beschäftigt, diese gelesen und passende Mal- und Bastelangebote gemacht. Die Bücher „Die kleine Raupe Nimmersatt“, „Mein Lieblingsfühlbuch“, „Der Mondbär“ und „Der kleine Drache Kokosnuss – Bei den wilden Tieren“ zeigten den Kindern und Erzieherinnen wie vielfältig die Vorlieben, Bedürfnisse und Interessen jedes einzelnen sind. Zur Erinnerung an das Projekt hängt eine große Raupe Nimmersatt aus angemalten Papptellern an der Wand im Gruppenraum.
Die Kinder haben in dieser Projektzeit viele unterschiedliche Dinge erleben, kennenlernen und herausfinden dürfen.
Das Team der Kindertagesstätte Wunderland.
Projekt der Igelgruppe „Wasser marsch!“
Im Juni war es soweit. Unser Projekt mit dem Thema „Wasser“ stand vor der Tür!
Im Vorfeld haben wir uns mit den Kindern Gedanken gemacht.
- Wo steckt überall Wasser drin?
- Wie verhält sich Wasser, wenn es kalt bzw. heiß wird?
- Kann man Wasser färben?
- Wann verdampft Wasser und wie sollte man es transportieren?
Im Laufe des Projektes kamen immer mehr Fragen zum Thema auf, sodass wir tolle Experimente machen konnten, um uns unsere Fragen selbst zu beantworten.
Aber dazu später mehr...
Während der ganzen Wochen hat uns „Fillip, der Frosch“ begleitet. In seinem Buch sucht er nach dem Ursprung des Wassers und beschäftigt sich etwas mit dem Wasserkreislauf. Wir lernten sein Lied kennen, malten Bilder und bastelten dazu.
An einem der Tage sollten die Kinder etwas von zu Hause mitbringen von dem sie dachten, es sei Wasser. Hier war spannend zu sehen, dass tatsächlich in vielen Obst- und Gemüsesorten Wasser enthalten ist und wir viele Gegenstände mit und für Wasser benutzen. Hierbei stellten wir staunend fest, dass das Wasser für uns Menschen, die Tiere und Pflanzen aller Art eine sehr hohe Wichtigkeit darstellt. Diese Wichtigkeit des Wassers haben wir auch im Zuge unseres Projektes mit „allen Sinnen“ erforscht. Wir haben z.B. gelernt, dass Wasser unterschiedliche Beschaffenheit einnehmen (flüssig, fest, gasförmig) und diese durch verschiedene Bedingungen wieder verändern kann.
In vielen kleinen Experimenten konnten wir sehen, wie unterschiedlich Wasser sein kann, welche Formen es davon gibt bzw. sie einnehmen können.
Wann verdampft Wasser, wann wird es zu Eis?
Und wie fühlt sich das Eis überhaupt an?
Im nächsten Experiment färbten wir das Wasser und stellten die Rosen einzeln in die zuvor befüllten Reagenzgläser hinein.
Tatsächlich färbten sich die Blumen über Nacht. So konnten wir feststellen, dass Wasser also auch Farbe durch die Blumen transportiert. Darüber hinaus haben wir jeden Tag den Wasserstand in unseren Reagenzgläsern überprüft um festzustellen, wieviel gefärbtes Wasser die Rosen über Nacht aufgesaugt haben. Diese und noch weitere Experimente haben wir gemeinsam zu diesem Thema durchgeführt, angeschaut und neue Erkenntnisse dazu erlangt.
Am Ende unseres Projektes haben wir passend noch gemeinsam unser Gruppenfenster gestaltet und leckere Wassertropfen gebacken!
Die haben wir uns dann auf unserem Projektabschluss mit den Eltern schmecken lassen! :-)
Wir freuen uns schon auf unser nächstes Projekt und hoffen, dass dieses genauso gut ankommt...
Die Igelgruppe
Projekt Schmetterlinge
Als Schmetterlingsgruppe wollten wir uns mit unseren Namensgebern einmal näher beschäftigen. Wir wollten wissen wie Schmetterlinge entstehen, was sie fressen und wie sie leben.
Zum Einstieg in das Thema haben wir zunächst das Pop-up-Buch von der Raupe Nimmersatt von Eric Carle im Stuhlkreis gelesen. Das Buch war lustig und die Kinder fanden es interessant, sich individuell mit dem Buch zu beschäftigen.
Juchhu! Endlich ist es soweit. Wir haben ein Päckchen bekommen und damit sind fünf Raupen (Distelfalter) inklusive Nahrung und Behausung bei uns eingezogen. In dem mitgelieferten Becher, welchen wir ins Regal gestellt haben, konnten wir die Entwicklung und das Verhalten der Tiere gut beobachten. Zu Anfang waren die Raupen noch klein und haben sich kaum bewegt, sie wurden jedoch immer aktiver und sind täglich dicker geworden.
Parallel haben wir dazu im Stuhlkreis theoretisch die Entwicklung der Tiere von der Geburt bis zum Schlüpfen des Schmetterlings besprochen. Die Entwicklungsschritte haben wir mit entsprechenden Bastel- und Malarbeiten begleitet. Passend zum Thema wurde unser Gruppenraum gestaltet.
Vier Raupen haben sich zum Schluss verpuppt und hingen an einem dünnen Flies unter dem Deckel des Bechers. Jetzt wurde es Zeit zum Umziehen. Die Puppen bekamen ein neues und größeres „Haus“.In diesem Entwicklungsstadium brauchen die Schmetterlinge viel Ruhe. Jeden Tag haben wir vorsichtig geschaut, ob vielleicht schon ein Schmetterling geschlüpft ist. Doch wir mussten uns lange gedulden. Am Donnerstag, den 06. April, war es endlich so weit. Die ersten zwei Schmetterlinge sind nachmittags geschlüpft.
Ganz zerknittert und bewegungslos haben sie da gesessen. Es hat lange gedauert, bis sie ihre Flügel entfaltet und die ersten Flugversuche gestartet haben. Die anderen zwei Schmetterlinge sind am Freitag, den 07.April, vormittags geschlüpft. Ab jetzt mussten wir für Futter sorgen: mit frischem Obst, Blüten und Zuckerwasser haben wir die Schmetterlinge versorgt. Da das Wochenende vor der Tür stand, wollten wir die Schmetterlinge am Freitag in die Freiheit entlassen, doch leider spielte das Wetter nicht mit und es war für die Schmetterlinge noch zu kalt. Wir haben sie mit offenem Deckel in eine geschützte Ecke gestellt und nach dem Wochenende sind sie ausgeflogen.
Zum Abschluss und zur Erinnerung an unser Projekt haben die Kinder ein Liporello (Faltbuch) mit sechs Fotos vom Ei bis zum geschlüpften Schmetterling gestaltet und können sich somit immer wieder an das besondere Projekt erinnern.
Das war für uns eine tolle und spannende Erfahrung. Sowohl die Kinder als auch die Erwachsenen hatten sehr viel Spaß.
„Wer will fleißige Kinder sehn? Der muss zu uns Maulwürfen gehn…“
Das war das Motto der Maulwurfgruppe in den letzten Wochen. Gemeinsam haben wir das Spielzeug in unserer Gruppe aussortiert und selbst Spielzeug hergestellt.
Wir haben hierfür viele verschiedene Materialien verwendet, die die Kinder von zuhause mitgebracht haben. Bei der kreativen Spielzeugherstellung sind tolle Dinge entstanden: Eine große Murmelbahn für die Gruppe, Ferngläser, ein Tischspiel, bei dem man witzige Aufgaben erfüllen muss, eine Frau und ein Hund aus Plastikflaschen, bunte Schüttelflaschen, eine Lavalampe, ein Puppentheater mit Holzlöffelpuppen, ein Stockpferd, Haargummihalter, ein Memory, ein Tic-Tac-Toe-Spiel und vieles mehr.
Außerdem haben wir Straßenkreide aus Gips und Farbe hergestellt. Die hat super gemalt.
Unsere selbstgemachte Fingerfarbe hat leider nicht funktioniert. Daraus haben wir gelernt, dass auch Misserfolge dazu gehören. Aber immerhin hatten wir jetzt bunten Glibber zum Matschen.
In unserer letzten Projektwoche hat uns dann interessiert, wie unser alltägliches Spielzeug in den großen Firmen hergestellt wird. Wir schauten ein Video an, in dem die Herstellung von Lego erklärt wird und stellten selbst einen Legostein her.
Am Ende unseres Projektes haben wir unsere selbst gemachten Spielsachen den Familien und Freunden der Kinder vorgestellt. Diese durften an dem Materialtisch selbst kreativ werden. Dabei sind tolle Ergebnisse entstanden.
An diesem Nachmittag ist außerdem ein großes Buffet mit vielen Leckereien entstanden, die die Kinder und ihre Familien von zuhause mitgebracht haben. Vielen Dank dafür.
Wir hatten eine tolle Projektzeit, in der wir sehr kreativ sein konnten und viel über die Herstellung von Spielzeug erfahren haben.