Verabschiedung der Vorschulkinder einmal anders
Am Donnerstag waren unsere Vorschulkinder um 15:00 h in die Kindertagesstätte eingeladen. In diesem Jahr konnten die Eltern und Geschwister wegen der besonderen Situation (Corona) an der Verabschiedung ihrer Kinder nicht teilnehmen. Auf die Kinder warteten in der Kindertagesstätte Hot Dogs, die wie Hunde aussahen. Außerdem gab es leckere Wassermelone und Salzbrezeln. Bevor wir essen konnten, lernten die Kinder den „Ernst des Lebens“ kennen. Im Bilderbuch wird erzählt, dass der Ernst des Lebens anfängt, wenn man in die Schule kommt. Zum Glück war der „Ernst des Lebens“ ein lieber Junge, den Annette in der Schule kennen lernte. Nach dem Essen haben wir schöne Spiele gespielt. Da wurden Becher mit Wasserbomben an die Füße der Kinder gebunden und sie mussten zu einer Schüssel laufen und die mit Wasser gefüllten Luftballone mit den Füßen hinein legen. Zum Schluss durften die Kinder die Wasserbomben platzen lassen. Mit selbst gebastelten großen Füßen fand ein Wettlauf statt. Gegen 16:30 h trafen die Eltern der Kinder vor der Kindertagesstätte ein. Jedes Elternteil, dessen Kind die Rutsche aus dem Fenster herausrutschte, durfte auf den Spielplatz kommen und mit ihrem Kind den „Rauswurf“ feiern. Mit selbst gebastelten Ränzchen wurden die Kinder verabschiedet. Für die Kinder und die Fachkräfte war es eine schöne Verabschiedung.
„Die 5 Sinne“

Eine Woche lang hat sich eine Praktikantin im Rahmen ihrer Umschulung zur Erzieherin mit 6 Kindern aus der Roten Gruppe spielerisch mit den 5 Sinnen beschäftigt.
Los ging es am Montag mit der Frage „Die 5 Sinne, was ist das überhaupt“?
Gemeinsam wurden Ideen gesammelt und vieles ausprobiert.
So wurden in dieser Projektwoche z.B. Sensorik-Beutel hergestellt, gefüllt mit Dingen wie Haargel, Glitzer, Rasierschaum, Farbe und einer Mehl-Wasser-Mischung. Die Kinder hatten viel Spaß dabei und haben die Beutel anschließend stolz im Abschlusskreis der Roten Gruppe vorgestellt.
Auch ein selbst hergestelltes Geruchs-Memory kam bei allen sehr gut an. Hier galt es, Gerüche zu erkennen, wie z.B. Zwiebeln, Orangenschale, Curry und Seife.
Beim „Matschen“ mit Rasierschaum mussten zwei der Kinder anfangs ihre Scheu überwinden und waren dann aber auch nicht mehr zu bremsen.
Zum Abschluss der Woche wurde gemeinsam ein bunter Papagei-Kuchen für die ganze Gruppe gebacken. Hier wurden gleich vier der fünf Sinne angesprochen. Beim Backen haben die Kinder gefühlt, geschmeckt, gerochen und die bunten Farben des Teigs bewundert.
Willkommen in der Zahlenwelt
In diesem Jahr wird aus dem Zahlenland 1 und Zahlenland 2 die „ Zahlenwelt“.
Es gibt weiterhin die Zahlenhäuser von 1 bis 10, den Zahlenweg von 1 bis 20 und die Zahlenländer 1 bis 10.
Wir beschäftigen uns mit den Zahlen 1 bis 20, geometrischen Grundformen, Messen und Vergleichen. In diesem Jahr werden noch viele verschiedene Aktivitäten dazu gefügt und Bewährtes aus dem Zahlenland übernommen sowie vieles kindgerecht gestaltet, so dass Mathematik mit Spaß und vor allem ohne viel Aufwand in unserer Kindertagesstätte integriert werden kann. Wissen wird durch Wiederholung erweitert und gefestigt. Im Vordergrund steht Spaß am selbstständigen Lernen und eigene Lösungswege finden.
Wir wünschen noch viel Freude an der Mathematik und dem Basteln rund um die Zahlen.
Projekt Ausdrucksmalen
Auch in diesem Jahr haben wir das Projekt „Ausdrucksmalen und kreatives Gestalten“ mit den Vorschulkindern durchgeführt. Eltern und Kinder hatten für das Projekt im Vorfeld viel Naturmaterialien wie Kastanien, Tannenzapfen, Holzrinde, Hagebutten gesammelt. 2 Tage haben die Vorschulkinder in der Turnhalle (diese war als Malraum ausgestaltet) sich mit Farben, Pinsel, Händen, Schwämmen und Zahnbürsten ausprobieren dürfen. Es sind sehr viele kreative Bilder entstanden. In den nächsten Tagen wurde ein „Mandala“ mit Naturmaterialien gestaltet, ein „Vogelhaus“ gebastelt und die „vier Jahreszeiten“ auf eine große Leinwand gestaltet. Aus gepressten Blättern wurden Blättermännchen gebastelt oder Herbstbäume mit Rinde und Blättern hergestellt. Zu einer Ausstellung haben wir die Eltern eingeladen. Diese bestaunten die Werke ihrer Kinder und freuten sich, dass so schöne Kunstwerke entstanden waren. Bei Kinderpunch und Kaffee haben wir den Nachmittag ausklingen lassen.
Eltern-Kind Nachmittag
Zu einem Eltern – Kind Nachmittag hatten wir im November eingeladen. In den Gruppen haben die Mütter mit ihren Kindern „Weihnachtsflaschen“ mit Kleister, Seidenpapier, Servietten und Glitzer gebastelt. In der Küche konnten alle Waffeln mit heißen Kirschen essen. Mit vielen Gesprächen und spielen mit den Kindern verbrachten die Mütter einen schönen Nachmittag in der Kindertagesstätte. Zum Schluß erzählte eine Mitarbeiterin die Geschichte „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ und die Bilder zu der geschichtewurden im Kamishibai (ein Erzähltheater mit Bildkarten und einem Holzrahmen) gezeigt. Es war ein schöner Nachmittag für die Mütter, Kinder und Erzieherinnen.
Großelternnachmittag

In diesem Jahr hatten sich viele Großeltern und Urgroßeltern zu diesem besonderen Nachmittag angemeldet.
Die Kinder hatten in der vergangenen Wochen für ihre Omas und Opas kleine Gläser mit buntem Papier beklebt. Diese wurden mit Teelichtern ausgestattet und standen als Dekoration auf den Tischen. Mit Liedern und Fingerspielen, die wir gemeinsam mit unseren Gästen gesungen haben, wurde unser Fest eröffnet. Bei Kaffee, Tee und Kuchen fand ein gemütlicher Austausch statt. Die Großeltern spielten mit ihren Enkeln Gesellschaftsspiele, sie spielten auf dem Bauteppich und sie schauten sich die Kindertagesstätte an. Es war für die Kinder, Erzieherinnen und die Großeltern wieder ein ganz besonders schöner Nachmittag.
Projekt "Ich kann kochen"
Eine Kollegin war auf der Fortbildung „Ich kann kochen“. Eine Initiative für praktische Ernährungsbildung von Sarah Wiener Stiftung und BARMER. Für ein Jahr bekommen wir für Lebensmittel 500,00 Euro
Wir wollen die Welt der Lebensmittel mit allen Sinnen erkunden. Das Auge isst mit, aus diesem Grund wollen wir eine schöne Esskultur und Tischdekoration mit den Kindern entwickeln (z.B. Tischsets mit dem Bild des Kindes). Mit Gemüse und Obst haben wir eine bunte Vielfalt von Farben. Diese werden wir ertasten, fühlen und schmecken. Wir möchten den Kindern Gelegenheit geben über das Essen zu sprechen und den verschiedenen Geschmack der Lebensmittel in Worte zu fassen. Durch Verkostung werden Kinder neugierig und erweitern das Geschmacksempfinden. Mit Motivation, Spaß, Genuss und Anerkennung wollen wir den Kindern ein gesundes Essverhalten vermitteln. Wir besprechen gemeinsam den Weg der Lebensmittel vom Anfang bis zum fertigen Produkt. Wir wollen ein Pflanzbeet anlegen, einen Bauernhof besuchen und über Lebensmittel erzählen. Wir möchten erreichen, dass die Kinder zu selbstbestimmenden, bewussten Essern heranwachsen.
In den ersten Wochen haben wir gelernt, wie Sahne zu Butter wird. Die Sahne wird in ein Glas geschüttet, dann schütteln wir das Glas so lange, bis es zuerst Sahne wird. Wenn wir weiter schütteln trennt sich die Butter von der Milch. Die Kinder essen diese Butter sehr gerne und die Milch kann getrunken werden.
Sauberhaftes Hessen
Im Rahmen der Aktion „eine saubere Landschaft“, haben wir uns mit den Kindergartenkindern auf den Weg gemacht, Müll in unserem Ort zu sammeln. Wir haben einen großen Hasenkasten, einen Straßen - Leitpfosten, Schüsseln und Papier und viele andere Sachen, die nicht in unsere schöne Landschaft gehören, gefunden. Mit einem Bollerwagen voll Müll, sind wir nach dem Sammeln in der Kindertagesstätte angekommen. Wir haben in unserem Projekt gelernt, welcher Müll in welche Tonne gehört. Auch durften wir dabei sein, als ein Müllauto den Müll abgeholt hat. Wir haben gesehen, wie die Mülltonne in den Müllwagen gehoben und ausgeleert wurde. Zum Schluss durften wir uns alle den Müllwagen im Fahrerhaus ansehen. Als Abschluss unseres Projektes, hat uns der Müllzweckverband zu einer Theateraufführung in das Bürgerhaus nach Holzhausen eingeladen. Das „Rotznasentheater“ zeigte die Geschichte von der Nixfee, die im Meer vor lauter Plastikmüll ihren Prinzen nicht finden konnte und sich somit auf eine spannende Reise durch den Ozean wagte, den es zu retten galt.



Wichtelland-Kinder werden zu Stars der Manege

Unser Sommerfest fand in diesem Jahr in der Turnhalle der Hilda Heinemann Schule unter dem Thema „Zirkus“ statt. Die Kinder hatten ein abwechslungsreiches Programm aus Artisten und Dompteurs Nummern einstudiert, welches den Eltern und Gästen in der Manege präsentiert wurde.
Die Gäste wurden mit dem Lied „Halli Hallo“ begrüßt. Dann waren die Akrobaten an der Reihe. Sie zeigten Überschläge, Handstände und türmten sich zum großen Finale zu einer menschlichen Pyramide auf .In der Luft, an den Ringen, zeigten sie ihre Kunststücke und die Gäste klatschten laut Applaus.
Als Sonnenkäfer tanzten die Kleinsten ihren Käfertanz. Löwen sprangen durch Feuerreifen und liefen durch einen Tunnel. Mit lautem Gebrüll verabschiedeten sich die Löwen. Kleine Mäuse tanzten im Spinnennetz bis die Spinne kam und alle umfielen. Cowboys ritten mit ihren selbst gebastelten Pferden in die Halle und zeigten einen wilden Ritt zur passenden Musik. Gewichtheber mit vielen Muskeln legten sich ordentlich ins Zeug. Nach dem bunten Programm in der Halle ging es dann in die Kindertagesstätte „Wichtelland“. Dort wartete ein reichhaltiges Mittagessen, welches die Eltern gemacht hatten, auf alle. Verschiedene Spielstationen, wie Dosen werfen, Riesenseifenblasen produzieren und vieles mehr konnten die Kinder am Nachmittag ausprobieren. Auch der Eismann schaute bei dem Sommerfest vorbei und bescherte eine willkommene Abkühlung.
Pressebericht Hinterländer Anzeiger v. 09.07.2019
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Castingshow in der HH-Schule
Unsere Praktikantin Josi, Schülerin der Hilda-Heinemann-Schule in Hommertshausen, hatte uns zu einem Casting der Schulband eingeladen. Josi selbst und einige ihrer Mitschüler/innen saßen in der Jury.
Nach der herzlichen Begrüßung des Musiklehrers wurde die Castingshow von Josi und ihren Bandmitgliedern mit einen fetzigen Liedbeitrag eröffnet.
Im Anschluss daran, stellten alle Castingbewerber ihr musikalisches Können unter Beweis.
Kinder und Erzieherinnen unserer Einrichtung waren mit großer Begeisterung dabei und sorgten bei jedem Bewerber für einen kräftigen Applaus.
Wir sind jetzt eine "Sprach-Kita"

Unsere Kita Wichtelland in Hommertshausen nimmt am Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ des Bundesfamilienministeriums teil und wird dabei durch eine zusätzliche Fachkraft „Sprach-Kitas“ mit Expertise im Bereich sprachliche Bildung unterstützt. Sprachkompetenzen eröffnen allen Kindern gleiche Bildungschancen von Anfang an. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass sprachliche Bildung besonders wirksam ist, wenn sie früh beginnt. Weitere Schwerpunkte des Bundesprogramms sind inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien.
Die Kita Wichtelland nimmt am Bundesprogramm teil, um so früh, wie möglich die Sprachentwicklung, der Jüngsten zu stärken und sie möglichst gut zu begleiten. Desweiteren will sich das Team der Kita Wichtelland in den drei Themenschwerpunkten: Alltagsintergierte sprachliche Bildung, Inklusion und Zusammenarbeit mit Familien weiterbilden. ; Zitat der Kita-Leitung: „Die Grenzen meiner Sprache, sind die Grenzen meiner Welt.“ ( Paritätischer Wohlfahrtsverband)
Mein Name ist Anna Stojicic, ich habe selbst einen Migrationshintergrund und bin mit 19,5 Stunden und weiteren Gruppenstunden hier in der Kita Wichtelland angestellt. Ich möchte das Bundesprogramm umsetzen, weil ich davon überzeugt bin, das Sprache ein wichtiger Bestandteil ist, um im Leben weiterzukommen. Ich möchte Kinder im Alltag sprachlich begleiten, mein erlerntes Wissen über die drei Themenschwerpunkte an das Team weitergeben und zusätzlich Sprachanlässe für das Fortschreiten der Sprachentwicklung schaffen.
Anna Stojicic begleitet und unterstützt die pädagogischen Fachkräfte in der Kita bei der Weiterentwicklung alltagsintegrierter sprachlicher Bildung. Sie ermutigt die pädagogischen Fachkräfte, ihr Handeln mit Sprache zu begleiten: Sie nutzen Gesprächsanlässe im Kita-Alltag, wie zum Beispiel beim An- und Ausziehen in der Garderobe, und erweitern im feinfühligen Dialog mit dem Kind dessen Wortschatz und Sprachfähigkeiten.
„Sprache ist ein wichtiger Bestandteil dieser Welt, die Vielschichtigkeit zu erfahren, ermutigt mein pädagogisches Handeln im Kita-Alltag.“
Eine zusätzliche Fachberatung „Sprach-Kitas“ unterstützt kontinuierlich und prozessbegleitend die Qualitätsentwicklung in der „Sprach-Kita“.
Mit dem Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ stärkt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die alltagsintegrierte sprachliche Bildung, die inklusive Pädagogik sowie die Zusammenarbeit mit Familien in den Kitas. Im Januar 2016 ist das Bundesprogramm „Sprach-Kitas“ gestartet. Mit der Verdopplung der Mittel ab 2017 auf jährlich 200 Millionen Euro können insgesamt bis zu 7.000 zusätzliche halbe Fachkraftstellen in Kitas und in der Fachberatung geschaffen werden. Der Bund stellt für die Programme „Sprach-Kitas“ und „Kita-Einstieg“ im Zeitraum zwischen 2016 und 2020 Mittel im Umfang von bis zu einer Milliarde Euro zur Verfügung.

Besuch im Chemikum
Vor einigen Wochen haben wir das Projekt „Forschen mit Fred“ durchgeführt. Der Abschluss des Projektes fand am 20.02.2018 im Chemikum Marburg statt. Mit dem Zug starteten wir von Friedensdorf nach Marburg. Dort angekommen, wurden wir alle mit Schutzbrille und Kittel ausgerüstet, dann ging es auch schon los. Wir fanden schnell heraus, warum ein Luftballon, der nur mit Luft gefüllt ist, über einem Teelicht platzt und bei einem nur mit Wasser gefüllten Luftballon nichts passiert.
Weiterhin haben wir gelernt, wie man mit Rotkohlsaft, Backpulver, Zucker und Zitronensäure, Saft einfärben kann. Aus Trockeneis, Wasser und Spülmittel haben wir einen sprudelnden Vulkan hergestellt.
Zum Abschluss haben alle Kinder aus Lebensmittelfarbe und einer chemischen Substanz kleine klebrige Würmer gefertigt. Diese durfte dann jeder mit nach Hause nehmen.
Nach diesem spannenden und interessanten Tag waren sich alle einig: „Wir hatten viel Spaß.“
Projekt „Ene, Meine, Medien“.
Kinder wachsen heute ganz selbstverständlich mit Medien auf. Sie sehen fern, lauschen Hörspielen und Musik, spielen am Computer oder am Tablet und surfen auch manchmal schon auf den Webseiten ihrer Medienlieblinge. Die Erfahrungen, die Kinder machen, bringen sie auch mit in den Kindergarten, so dass pädagogische Fachkräfte vor der Frage stehen: Wie gehen wir mit diesen Medienspuren um? Wie können Kinder dabei unterstützt werden, sich kompetent und sicher in der heutigen Medienwelt zurecht zu finden?
Diese Fragen haben auch uns im Team immer wieder beschäftigt. Deshalb haben wir beschlossen, an der Fortbildung zur Medienerziehung teilzunehmen.
Die Fortbildung an sich dauerte 2 Tage.
Inhalte und Ziele waren:
• Die Reflektion der eigenen Mediennutzung
• Die Bedeutung von Medien in der Lebenswelt von Kindern
• Wie gehen Kinder mit Medieninhalten um?
• Vermittlung von Wissen zur Medienkompetenzförderung
• Einführung in den digitalen Video- und Audioschnitt
• Erproben von Methodenbausteinen für die medienpraktische Umsetzung im Kindergarten
• Vorbereitung eines Medienprojekts mit Kindern
Gut gerüstet mit viel Wissen rund um das Thema sind wir mit den Medienpädagogen Jochen und Britta in unsere Projektwoche mit den Kindern gestartet.
Am 1. Tag stand mit dem Kennenlernen auch das Thema „Bilderrätsel“ im Vordergrund.
Begonnen haben wir jeden Morgen mit einem Bewegungslied.
Als Einstieg wurden verschiedene Mediengegenstände, z.B. Fotoapparat, Fotokamera, Chipkarte, Stick, Maus u.v.m. von ihnen dann erkannt und benannt.
Ebenfalls hatten die Kinder die Möglichkeit, den Fotoapparat auszuprobieren, indem sie sich gegenseitig fotografieren.
Später war es die Aufgabe von Jochen und Britta die Videoaufnahmen zuzuschneiden.
Jede Gruppe für sich hatte dann die Aufgabe, Gegenstände ganz nah und fern zu fotografieren.
So entstand ein abwechslungsreiches, interesanntes, lustiges Bilderrätsel.
Die Aufgabe der Erzieherinnen war es dann, die Bilder zu sortieren und mit den Medienprogrammen zu bearbeiten.
Wobei wir sehr intensiv von den beiden Medienpädagogen Britta und Jochen unterstützt und beraten wurden.
Am 2. Tag erwartete uns eine neue, spannende Herausforderung. Die Kinder haben sich gegenseitig mit der Videokamera interviewt. Alle waren neugierig und interessiert.
Um 11.00 Uhr war es dann endlich soweit, der Nickolaus war da. Unsere Reporter zogen aus um Fotos zu machen und filmten das Geschehen. Am Ende des Tages schnitten Jochen und Britta die Videoaufnahmen zu.
Am Tag 3 standen Bildergeschichten auf dem Programm. Ausgangspunkt jeder Geschichte war der gleiche Anfang.
Die Kinder wurden in Kleingruppen aufgeteilt. Jede Gruppe für sich erfand ihre eigene Geschichte. So entstanden am Ende 4 lustige und kreative Bildergeschichten. Die Kinder lernten dabei intensiv mit dem Fotoapparat umzugehen und sich szenearisch ins Bild zu setzen.
Am Tag 4 wurden die Geschichten vertont, so dass eine Lebendigkeit in den Geschichten entstand.
Der Abschluss der Projektwoche war unser Stopp Trick, bei dem alle Kinder in unserer Hundehütte verschwanden.
Nun war es noch einmal an uns, sich mit den Medienprogrammen auseinanderzusetzen und zu vertiefen.
Am Nachmittag wurden alle Ergebnisse den Eltern in gemütlicher Runde vorgestellt.
Die Kinder erhielten ihre Urkunden und die Eltern hatten die Möglichkeit, Fragen zum Thema Medien zu stellen und zu klären.
Für alle Beteiligten war es eine anstrengende, kreative, lustige, insprierende und schöne Projektwoche.
Laternenumzug
Wieder einmal, wie schon seit 2 Jahren; haben wir den Laternenumzug gemeinsam mit der Hilda Heinemann Schule durchgeführt. In den vergangenen Wochen sind wir jeden Freitagmorgen alle zusammen in die Turnhalle der Schule gegangen, wo wir mit den Schülern zusammen die Laternenlieder übten. Die Lehrer der Schule teilen immer allen Bewohnern, die an der Strecke des Laternenzuges wohnen mit, dass wir uns viele Lichter am Straßenrand wünschen. So konnten wir beim Laterne gehen viele mit Lichtern geschmückte Hofeinfahrten und Lichter auf Mauern bewundern. In Begleitung von Gitarren klangen die Laternenlieder ganz besonders schön. Zum Abschluss des Laternenzuges trennten wir uns wieder. Die Kindergartenkinder gingen mit ihren Eltern auf den Spielplatz des Kindergartens. Hier gab es Kinderpunsch, Glühwein, Weckmänner und Würstchen im Schlafrock. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei der Örtlichen Feuerwehr, die uns immer beim Laterne gehen so gut vor Gefahren bewahrt.
Einen Nachmittag mit Oma und Opa im Kindergarten
Oma und Opa Nachmittag in der Kita Wichtelland
Einen Nachmittag mit Oma und Opa im Kindergarten verbringen, gemeinsam mit den Lieblingssachen spielen und zusammen im Stuhlkreis singen und Fingerspiele machen. Dazu haben wir am 9. Oktober herzlich in unsere Kita eingeladen. Die Kinder kamen nachmittags gemeinsam mit ihren Großeltern in den Kindergarten. Im Stuhlkreis konnten Oma und Opa sehen, was wir hier bei uns im Kindergarten für tolle Fingerreime kennen und bei den Herbstliedern konnten alle mitsingen. Wir hatten großen Spaß bei den Kreisspielen und die Kinder hatten Freude daran, gemeinsam mit Oma und Opa zu singen und zu spielen. Danach haben wir es uns in den Gruppen bei Kaffee, Tee und Kuchen gemütlich gemacht. In gemütlicher Runde haben wir gemeinsam Zeit miteinander verbracht, gelacht und uns unterhalten. Alle Großeltern haben sich viel Zeit genommen mit ihren Enkelkindern zu spielen. Zum Abschluss haben die Kinder ihren Omas und Opas noch einen selbst gebastelten Wichtel geschenkt. Zur Erinnerung an einen schönen Nachmittag.
Danke
Mit freundlichen Grüßen Team Wichtelland
3 Wochen im Wald








Am ersten Tag unserer Waldwoche ging es mit unseren Rucksäcken in Richtung A – Wald. Hier angekommen haben wir jeden Tag gemeinsam gefrühstückt.
Im Frühjahr wurden hier im A – Wald ganz viele Bäume gefällt. Eine große Tanne lag mitten im Wald, sodass es viele Möglichkeiten zum klettern und verstecken gab. Äste und lange Stöcke die im Wald herum lagen nutzten wir, um uns zwischen den Bäumen kleine Hütten zu bauen. Alle Waldkinder waren vollauf mit bauen und entdecken beschäftigt.
Im Laufe der Waldwochen haben wir verschiedene Waldplätze aufgesucht.
Wir waren im A- Wald, im Waldstück oberhalb vom Kindergarten und bei der orangen Rutsche.
Zum Abschluss unsere Waldwochen waren wir gemeinsam im Naturkundehaus in Damm. Dort gab es jede Menge ausgestopfte Tiere, Insekten zu bestaunen. Außerdem erhielten wir viele interessante Informationen rund um die Natur und das Leben der Tiere im Wald.
Trotzdem das Wetter nicht immer schön war hatten wir interessante und spannende Waldwochen.
Wir feiern Sommerfest

Die Vogelhochzeit war das Motto unseres Sommerfestes in der Kita Wichtelland. Gemeinsam mit den Vorschulkindern haben wir dazu ein Theaterstück eingeübt. Da gab es viel zu tun. . . Die Rollen mussten verteilt werden, Lieder und Tänze eingeübt werden, die Kulisse gemalt werden und vieles mehr. Tatkräftige Unterstützung beim Gestalten der Kostüme bekamen wir von den Eltern an einem Bastelnachmittag in der Kita. Neben der Bühnengestaltung haben wir täglich mit den Kindern geprobt. In der Woche vor unserem großen Auftritt haben wir dann schon immer auf der Bühne im Bürgerhaus geübt, denn dort sollte unser Sommerfest mit der Vogelhochzeit eröffnet werden. Endlich war es soweit und hinter dem großen Vorhang waren alle kleinen Darsteller und auch die Erzieherinnen sehr aufgeregt und konnten es kaum erwarten bis es los ging. Unsere Leiterin Ilona kündigte das Theaterstück in einer Ansprache an die Eltern an und dann ging der Vorhang auf!! Es wurde getanzt, gesungen und geflattert und alle „Vögelchen“ hatten großen Spaß und genossen ihren Auftritt. Nach dem großen Applaus gingen wir dann alle gemeinsam in den Kindergarten zurück, um gemeinsam zu feiern. Die Eltern hatten uns ein leckeres Büfett bereitet, jeder hat etwas beigesteuert und so war von süß bis salzig für jeden etwas dabei. Bei wunderschönem Sonnenschein konnten dann alle draußen sitzen, spielen, essen, trinken und sich unterhalten. Für die Kinder gab es natürlich viele tolle Angebote, die sie gemeinsam mit ihren Eltern oder Geschwistern ausprobieren konnten. Überall wurde „gewerkelt“. Da konnten Vogelhäuschen gebaut werden, Klangspiele und Vögel gebastelt werden, es gab Kinderschminken und man konnte Vogelnester weben. Wir hatten einen wunderschönen Nachmittag.



